Zuweilen kommt es vor, dass der Name des Regisseurs eines Films im dazugehörigen Presseheft keine Erwähnung findet. An seiner Stelle berichtet dann in der Regel der Produzent über Ursprünge und Herausforderungen des Projekts. Und wenn dann auf dem Plakat und im Film selbst der fiktive Platzhalter-Name Thomas Lee (früher bekannt als Alan Smithee) die Crew-Liste abschließt, dann sind das klare Anzeichen dafür, dass es Probleme gegeben hat und der Regisseur seinen Namen vom Endprodukt entfernt haben wollte (wenn dazu überhaupt etwas verlautet, ist bevorzugt die Rede von „kreativen Differenzen“). Für „Da muss Mann durch“, die Fortsetzung des Kinohits „Mann tut was Mann kann“ von 2012, wurde erneut Marc Rothemund („Groupies bleiben nicht zum Frühstück“) engagiert, der sich aber offensichtlich mit der Produktion überworfen hat und daher offiziell nur noch als Co-Autor genannt wird. Trotzdem m
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