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    Hail, Caesar!
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    2,8
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    26 User-Kritiken

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    8martin
    8martin

    147 Follower 649 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 15. April 2022
    Den einzigen Fehler, den man als Zuschauer der Coen-Filme machen kann, ist sie ernst zu nehmen. Es ist kein Fake, es ist ein Ulk. Hier veralbern sie ein Hollywood Studio mit Bestbesetzung. Es gibt Einblicke in verschiedene Produktionen z.B. ein Sandalen-Epos mit George Clooney, der behauptet, von den Coens immer als Depp eingesetzt zu werden (stimmt auch hier!) nebenan wird eine Zirkusnummer mit Synchronschwimmerinnen gedreht und einer stocksauren Scarlett Johansson. Ralph Fiennes ist als esoterischer Regisseur zu Gange und versucht vergeblich aus dem Cowboy-Darsteller Alden Ehrenreich einen Salonlöwen zu machen, Tilda Swinton glänzt in einer Doppelrolle als Zwilling, der in der Yellow Press arbeitet. Channing Tatum verwirrt als singender Matrose und selbst dem Highlander Christopher Lambert graut es vor gar nichts.
    Im allgemeinen Klamauk geht der kommunistische Arbeitskreis fast unter und erinnert an die Monty Pythons.
    Die Coens sind da schmerzfrei, wenn sie sich irgendwo gedanklich anlehnen. Da heiligt der Zweck die Mittel. Den Sprung aufs Treppchen der satirischen Groteske schaffen sie nicht ganz. Sie rangieren eher so zwischen Klamotte und Kokolores, wobei der Stil die Stillosigkeit ist. Da besteht keine Sorge einen Eiertanz zwischen Plagiat und Pöbeleien aufzuführen. Das kann bisweilen nur durch Kalauer unterbrochen werden.
    Wers mag?! Ist vielleicht typisch amerikanischer Humor: mit mehr Schein als Sein und qualitätsfreiem Unfug ohne Highlights.
    cora K.
    cora K.

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2021
    So lustig! Für Filmliebhaber, also Cineasten ein Leckerbissen. Kam aus dem Lachen nicht mehr raus. So lustig! Für Filmliebhaber, also Cineasten ein Leckerbissen. Kam aus dem Lachen nicht mehr raus. So lustig! Für Filmliebhaber, also Cineasten ein Leckerbissen. Kam aus dem Lachen nicht mehr raus. So lustig! Für Filmliebhaber, also Cineasten ein Leckerbissen. Kam aus dem Lachen nicht mehr raus.
    Ischi
    Ischi

    1 Follower 12 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2019
    Typischer Coen Film. Wer hier eine umfangreiche Handlung erwartet, für den ist der Film nichts. Er lebt von vielen kleinen Details, Dialogen, die nicht immer die Handlung voranbringen (und gerade deswegen so gut sind, weil man sich nicht unbedingt auf den Inhalt konzentriert hat) und den bemitleidenswert komischen Figuren. Es werden sehr viele ironische Anspielungen auf den Kommunismus zur Zeit in der der Film spielt gemacht.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 8. April 2018
    Amüsant ist Hail Caesar zweifelsohne, doch der hinter den Gags und skurillen SItuationen liegende Spannungsbogen ist zu schwach, die Figuren, wenngleich lebhaft, zu schablonenhaft, als dass man sich als Zuschauer wirklich darum kümmert, was als nächstes passiert. Auch die wenigen Abstecher ins Romantische oder Dramatische bleiben unausgearbeitet. So erfährt man hier etwas über ein Eheleben, sieht dort dem ersten romantischen Treffen zweier junger Schauspieler zu. Die Entscheidung der Coen-Brüder, all diese menschlichen Elemente zurückzustellen, ist mehr als fragwürdig.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    282 Follower 420 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "Hail, Caesar!" von den Coen-Brüdern macht unheimlich Spaß. Nur schade, dass er so kurz ist, er hätte auch noch ein paar Minuten länger unterhalten. Aber besser so als andersherum. Das Schöne an dem Film ist, dass alle Figuren sympathisch und im Kern eigentlich nett sind. Niemand will hier irgendwem schaden, niemand ist boshaft oder absichtlich gemein. Natürlich haben alle auch ihre Schwächen und Fehler, bauen Mist oder verrennen sich in Ideen, die mit der Realität nicht vereinbar sind. Aber dabei sind die Figuren tapsig und naiv, glauben Gutes zu tun oder bemühen sich wenigstens - das ist zur Abwechslung einfach mal toll.

    Fazit: Lohnt sich!
    Davki90
    Davki90

    34 Follower 252 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. November 2016
    Grossartig inszeniert und mit Top Stars besetzt. Leider ist er manchmal etwas langweilig. Obwohl der Trailer es anders vermuten lässt. Als Filmfan könne er einem aber gefallen, da er viele Anspielungen auf alte Filme macht. Trotzdem bin ich von dem Streifen etwas enttäuscht.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    129 Follower 277 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 20. Juli 2016
    Es ist nicht das erste Mal das ich einen Trailer zu einem Coen Film total klasse finde, dann aber recht ratlos vor dem fertigen Film sitze … und hier war es wieder so. Ich bin da ohnehin etwas skeptisch da für mich die Coens diesen ewigen Freipass haben: sie können machen was sie wollen und jeder findet es gut oder kultig, egal was es ist. In diesem Falle habe ich dann eben einen Film gesehen den ich nicht verstehe, also nicht von der Handlung her sondern vom Sinn. Die Absicht war es wohl das altmodische und klassische Hollywood vorzuführen und gezielt zu übersteigern, dieses ist dann woh gelungen. Es zeigt aber eben endlos lange Szenen in denen sich die Handlung nicht weiterentwickelt, etwa wenn der dümmliche Schönling versucht in einem Drama klare Sätze zu sprechen. Die Stars geben sich von Szene zu Szene zwar die Klinke in die Hand, aber auch hier hat man oftmals den Eindruck das die Cameos und kurzen Auftritte vorrangig dem Selbstzweck dienen. Völlig vergeigt ist der Film nicht, man kann je nachdem bestimmt Spaß damit haben, mir hat er nur eben garnichts gegeben weil ich zu oft eben zu spüren glaube daß die Coens hier mal wieder genüßlich ihr Freiticket ausspielen.
    T.R. Ewing
    T.R. Ewing

    5 Follower 32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Juli 2016
    Eine kleine Fingerübung der Cohen-Brüder. Kein wirklich wichtiger Film von Ihnen. Eine Verbeugung vor dem alten Hollywood und seinen Künstlern. Die Cohens hatten mit "Burn after reading" schon mal eine solche "kleine Fingerübung" geleistet.

    Nostalgie ist hier wichtiger als eine gute Fokussierung auf die wesentlichen Inhalte. Dazu gut aufgelegte Schauspieler, insbesondere Francis McDormand in einer Mini-Rolle, herrlich!
    6 von 10 - nicht mehr, nicht weniger.
    KJGames
    KJGames

    6 Follower 27 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. April 2016
    HAIL, CAESAR!
    Capitol Picutres ist in den 50ern eine der erfolgreichsten Produktionsfirmen in Hollywood. Laurence Laurentz ist eine der gefragtesten Regisseure und Baird Whitlock ist der Star schlecht hin. Whitlock dreht gerade einen großen Monumentalfilm “Hail, Caesar!“, doch in einer kurzen Drehpause verschwindet er plötzlich. So macht sich dann Eddie Mannix, Filmproduzent und Problemlöser, auf die Suche nach Whitlock.
    Dabei trifft er auf viele verschiedene Gesichte, wie zum Beispiel die schwangere DeeAnna Moran, die einen Mann braucht um nicht als Flittchen da zu stehen.

    Schauspielerisch ist hier alles hochgradig besetzt. Josh Brolin ist nach seinem großartigen Auftritt in Everest hier ebenfalls durchweg überzeugend. Auch Ralph Fiennes, Alden Ehrenreich oder Scarlett Johansson sind sehr gut besetzt. Allerdings wirkt George Clooney nicht ganz passend für seine Rolle und das merkt man auch an einigen Stellen.

    Technisch bekommt man hier eine klassische Komödie, allerdings hier mit einem schönen 50er Jahre Stil.

    Mein Fazit: Hail, Caesar! kommt als klassische Komödie daher, die versucht immer wenn sich die Gelegenheit bietet lustig zu sein. Oftmals wirkt dies dann sehr aufgesetzt, allerdings zu Beginn des Films funktioniert dies trotzdem sehr gut. Die Geschichte wird irgendwie nebensächlich, da es etwas zu viele Schauplatzwechsel und Nebencharakter gibt. Da verliert man schnell den Überblick.
    Der Cast kann durchweg überzeugen, wenn mir George Clooney hier nicht gut gefallen hat und auch technisch bietet der Film nichts Neues.
    Deshalb kann ich den Film fürs Kino nicht empfehlen, aber für Zuhause ist dieser durchaus interessant.
    Gina Dieu Armstark
    Gina Dieu Armstark

    20 Follower 69 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. März 2016
    “Hail, Caesar!” ist der neueste Streich der berüchtigten Coen Brüder und kommt unterschiedlich bei den Fans an. Ich persönlich werde mit den beiden ja noch nicht so recht warm und da tue ich mich auch mit “Hail, Caesar!” sehr schwer. Einerseits war der Film eine witzige Parodie auf das Filmbusiness in den 50ern, andererseits erschien es jedoch auch so, als würde dem Streifen die Handlung fehlen. Wobei Handlung gab es doch genug, nur schien sie ohne Inhalt oder gar schlichten Zusammenhang. “Hail, Caesar!” erzählt verschiedene Episoden von verschiedenen Darstellern und zwischendrin befindet sich Eddie Mannix (Josh Brolin), der irgendwie alles im Studio zusammen hält.
    Witzig ist die Idee, die Arbeiten in einem Filmstudio aus den 50er Jahren zu zeigen, denn so erhält der Zuschauer praktisch Einblicke hinter die Kulissen. Auch der Cast kann sich sehen lassen, denn neben George Clooney (Up in Air) wurden Ralph Fiennes (The Grand Budapest Hotel), Scarlett Johansson (Lost in Translation), Tilda Swinton (The Beach) und eben Josh Brolin (Sinister) als Eddie Mannix verpflichtet. Channing Tatum (The Hateful Eight) konnte mich tatsächlich noch überraschen und zwar in dem er eine fesche Stepppartie ablegte. Diese Szenen mit den tanzenden Seemännern erinnterte mich sehr an die alten klassischen Musikfilme wie “Mary Poppins“oder “An American in Paris“, was Nostalgie aufflammen ließ. Außerdem wirkten manche Episoden wie eine Hommage an die britische Komikertruppe Monty Python, was zumindest bei mir gut ankam.
    Jeder Charakter schien perfekt ins Bild zu passen, auch bietet der neue Coen ziemlich interessante Gespräche, zumindest zwischen Baird Whitlock (George Clooney) und seinen Entführern. Carter Burwell lieferte einen fantastischen Soundtrack und auch die Ausstattung ist unglaublich detailreich. Leider fehlt “Hail, Caesar!” aber das gewisse “Etwas” und eben auch zu viel Inhalt, um wirklich großartig zu wirken. Die meisten Mitglieder des fantastischen Ensembles kommen viel zu kurz, dem Film fehlt jegliche Struktur und so kommt der Zuschauer einfach nicht recht mit um zu erahnen, was die Coens genau zum Ausdruck bringen wollten. Skurrilität ist schön, sofern sie nicht so überladen wird, wie hier.
    Schade, so scheitert ein weiterer meiner Versuche, mich mit den Coen Brüder anzufreunden, denn “Hail, Caesar!” hätte mit seiner Skurrilität direkt bei mir punkten können, wenn er nicht einfach so undurchsichtig, verwirrend und inhaltsleer gewesen wäre.

    “Hail, Caesar!“, viel verschenktes Potenzial, kann jedoch mit Skurrilität, Soundtrack, Ensemble und Kulissen punkten.
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