Affen sind wegen ihrer Ähnlichkeit zum Menschen seit jeher auch in Film und Fernsehen besonders beliebte Tiere, sei es in Dokumentationen, in Kino-Spielfilmen von den diversen „Tarzan“-Verfilmungen bis zu „Hangover 2“ oder in TV-Serien wie „Daktari“. Mit „Im Reich der Affen“ setzen die Regisseure Mark Linfield und Alistair Fothergill, die bereits bei „Unser Planet“ und „Schimpansen“ zusammengearbeitet haben, nun erneut auf eine Mischform zwischen Dokumentarischem und Fiktionalem: Die Makaken-Äffin Maja lebt mit ihrem Clan in den Wäldern von Sri Lanka. Der Anführer der hierarchisch geführten Herde thront oben im Baum und macht, was er will, während die Tiere ganz unten entsprechend am Ende der Nahrungskette stehen. Zu diesen Schlusslichtern gehört auch Maja. Als sie ein Junges mit Namen Kip von einem vertriebenen Männchen bekommt, beginnt der Kampf um Anerkennung und Überleben, der sie au
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