Die Predatoren sind genetisch und technologisch hochgezüchtete Jäger aus dem All, die von Planet zu Planet reisen, um sich auf diesem jeweils mit dem stärksten Einheimischen im Duell zu messen (im „Predator“-Original von 1987 war das der von Arnold Schwarzenegger verkörperte Major Dutch Schaefer). Dieses Mal bekommen es der Sniper Quinn McKenna (Boyd Holbrook) und sein Team ungeplant mit einem Predator zu tun, als dieser plötzlich ganz in der Nähe ihres Einsatzortes mit seinem Raumschiff abstürzt. Zwar gelingt es Quinn, das Alien unschädlich zu machen und zudem einige von dessen Ausrüstungsgegenständen an seinen Sohn Rory (Jacob Tremblay) zu verschicken, aber anschließend wird er in eine Einrichtung für psychisch auffällige Veteranen gesteckt. So soll er unschädlich gemacht werden, denn die Bevölkerung weiß schließlich immer noch nicht, dass immer mal wieder Predatoren auf unserem Planeten vorbeischauen.
Allerdings lässt sich ein Predator natürlich nicht so leicht ruhigstellen. Und so bricht der ultimative Jäger aus der militärischen Forschungsstation aus, wo er eigentlich von Wissenschaftlern wie der Biologin Casey Bracket (Olivia Munn) untersucht werden sollte. Weil die anwesenden Wachkräfte viel zu überrascht sind, um angemessen zu reagieren, liegt es anschließend an Quinn und seinen neuen Kameraden, den entlaufenden Predator wieder einzufangen. Allerdings leiden seine neuen Kumpels im Gegensatz zu Quinn allesamt tatsächlich an psychischen Störungen: So haut der nach einem Friendly-Fire-Vorfall traumatisierte Coyle (Keegan-Michael Key) einen schmutzigen Witz nach dem anderen raus, während sein am Tourette-Syndrom leidender bester Kumpel Baxley (Thomas Jane) die ganze Zeit mit Bemerkungen unter der Gürtellinie um sich schmeißt…
Eigentlich sollen der Sniper Quinn McKenna (Boyd Holbrook) und sein Team nur ein paar Kidnapper bei einer Übergabe ausschalten, aber dann stürzt nebenan ein Raumschiff vom Himmel und die kriegserfahrenen Soldaten stehen plötzlich einem Predator gegenüber. Der kann sich nahezu unsichtbar machen, explosive und skalpellscharfe Geschosse abfeuern, ist superschnell und superstark, hat Dreadlocks und eine megahässliche Visage. „Iron Man 3“-Regisseur Shane Black feuert in den ersten fünf Minuten von „Predator - Upgrade“ all das ab, was John McTiernan in seinem Arnie-Klassiker „Predator“ vor 31 Jahren noch über eindreiviertel Stunden verteilt hat. Da fragt man sich schon kurz, was denn jetzt bloß noch kommen soll. Wir haben den Predator in seiner vollen Pracht gesehen und nun liegt er da auch noch bewusstlos am Boden rum. Kann man eigentlich auch gleich wieder nach Hause gehen. Aber Pustekuchen
Wow, einfach nur WOW! Was für eine herbe Enttäuschung! Wie konnte Shane Black (bzw. 20th Century Fox) das Ding nur so kolossal in den Sand setzten? Habe keine Ahnung, wie Filmstarts so einem gewaschenen Reinfall 4 Sterne und damit so viel wie dem bis dato unerreichten Original (für mich einer der besten Actionfilme aller Zeiten und damit klare 5 Sterne) geben konnte. Das macht mich gleich noch sprachloser.
Ich bin ein riesiger Fan der Reihe ...
Mehr erfahren
Xollee
User folgen
2 Follower
Lies die 15 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 13. September 2018
War gestern in der Preview drin. 15 Leute, hat mich etwas stutzig gemacht aber ok, noch 26°C am Abend, teure Tickets, wird wohl eher daran liegen. Als ich gelesen hier habe das der Film so toll sein soll, habe ich mein MI6 Besuch gestrichen und mir Predatorkarten besorgt. Und was soll ich hier nun sagen...
Allein der Anfang (die ersten 15-20min sind einfach stink langweilig) war irgendwie sehr komisch genschitten. Eine Szene nach der anderen mit ...
Mehr erfahren
Cursha
User folgen
5.417 Follower
Lies die 1.011 Kritiken
1,0
Veröffentlicht am 11. November 2018
Wie blöd kann ein Film eigentlich sein. Shane Black galt als ein Verfechter des coolen Kinos, aber hier hat er ganz tief ins Klo gegriffen. Die Handlung wirkt zum Einen extrem ausgelutscht und versucht ein paar neue Elemente einzustreuen, die einfach nicht dazu passen. Man nehme nur den Handlungsablauf mit dem Aspergersyndrom. Oder auch der im Grunde neue Feind ist wenig cool oder beeindruckend. Zwar wird am Blut nicht gespart, aber das macht am ...
Mehr erfahren
PostalDude
User folgen
633 Follower
Lies die 859 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 27. September 2019
Die ersten 10 min. sind cool gemacht...
Dann aber kommt der Junge mit dem Asberger Syndrom... WTF !? Warum !?
Die Gags sind einfach meistens scheiße, die Soldaten in der Gruppe haben echt einen an der Waffel & passen einfach nicht in den Film... kA, was das soll ! -_-
Was sollen die Predatorhunde? Ein Predator jagt alleine !
Eine weitere Frage ist, warum der Predator in der Gegend rum läuft & alles tötet!? Normalerweise jagt er, das ...
Mehr erfahren
Regisseur und Drehbuchautor Shane Black wird in „Predator - Upgrade“ nicht ignorieren, was in den Filmen „Predator“, „Predator 2“ und „Predators“ passiert. Denn seine Geschichte ist explizit kein Reboot, sondern eine Fortsetzung.