Die Maisinsel
Filmposter von  Die Maisinsel
28. Mai 2015 Im Kino | 1 Std. 40 Min. | Drama
Regie: George Ovashvili
|
Drehbuch: George Ovashvili, Roelof-Jan Minneboo
Besetzung: İlyas Salman, Mariam Buturishvili, Irakli Samushia
Originaltitel: Simindis kundzuli
Pressekritiken
4,3 2 Kritiken
User-Wertung
3,2 4 Wertungen, 2 Kritiken
Filmstarts
4,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 0 freigegeben

Jeden Frühling ist im georgischen Enguri-Fluss zu beobachten, wie die Strömung große Mengen an fruchtbarem Boden aus dem Kaukasus-Gebirge in die an dessen Fuße liegenden Ebenen befördert. Dort bilden sie mitunter gar kleine, begehbare Inseln. Der alte Farmer Abga (İlyas Salman) will sich dies zu Nutze machen und ein solches Fleckchen Land mit Mais bepflanzen. Zu diesem Zweck baut er sich auf einer der neu entstandenen Inseln eine kleine Hütte, in die er gemeinsam mit seiner Enkelin Asida (Mariam Buturishvili) zieht – fortan stets mit der Gefahr lebend, dass der Boden unter ihren Füßen jederzeit weggespült werden könnte. Eines Tages findet Asida in den sprießenden Maisfeldern einen Soldaten, der im tobenden Konflikt zwischen Georgien und der Region Abchasien schwer verwundet wurde. Sie beschließt, ihn zu verstecken. Doch seine Verfolger lassen nicht lange auf sich warten...

Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Die Maisinsel
Von Christian Horn
„Die Maisinsel“ von George Ovashvili wurde mehrfach auf Festivals ausgezeichnet und daraufhin von Georgien ins Rennen für den Auslands-Oscar 2015 geschickt. Diese Wahl erscheint aus politischer Sicht ebenso schlüssig wie aus filmästhetischer. Wie in seinem Erstlingswerk „Das andere Ufer“ wählt der Regisseur auch diesmal wieder die Kriegsvergangenheit seines Landes als Hintergrund für eine an Metaphern reiche Erzählung: Auf den Kollaps der Sowjetunion im Jahr 1992 folgte ein militärischer Konflikt zwischen Georgien und der abtrünnigen Provinz Abchasien. Die Grenze zwischen den beiden Kaukasusstaaten markiert der Fluss Enguri in Westgeorgien. Auf dem Pfad zum Schwarzen Meer schwemmt der Strom regelmäßig große Erdbrocken heran, die zwar nur temporäre, aber dafür besonders fruchtbare Inseln bilden. Auf einer solchen Flussinsel im georgisch-abchasischen Niemandsland spielt auch „Die Maisinsel

Trailer

Bild von Die Maisinsel Trailer DF 1:32
Die Maisinsel Trailer DF
2.301 Wiedergaben
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Letzte Nachrichten

Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von İlyas Salman
Rolle: Abga
foto von Mariam Buturishvili
Rolle: Asida
foto von Irakli Samushia
Rolle: Soldat
foto von Tamer Levent
Rolle: Offizier

User-Kritiken

mabronisch
mabronisch

8 Follower 39 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 15. Juni 2015
Ist ein Film indem wir den Aufbau einer Vorübergehenden Insel in vielen interessanten Details erleben.
Der Opa mit seiner 16 jährigen Tochter bauen alles auf der Insel auf. Wir sind das die ganze Zeit dabei. Ein sehr schöner Film
Woelffchen41
Woelffchen41

7 Follower 41 Kritiken User folgen

2,5
Veröffentlicht am 31. Mai 2015
Der Kreislauf des Lebens Ein altbekanntes und oft verarbeitetes Thema in neuem Gewand: Der Kreislauf des natürlichen Lebens – hier dargestellt an einer Flussinsel des Enguri im Dreiländereck zwischen Georgien, Abchasien und Russland, auf der in mühseliger Kleinarbeit Mais angebaut, eine Unterkunft errichtet wird und die wenigen Menschen, die hin und wieder erscheinen, sich in drei verschiedenen Sprachen kaum verständigen können. Alles ist ...
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Bilder

Weitere Details

Produktionsländer Georgien, Frankreich, Deutschland, Kasachstan, Tschechische Republik
Verleiher Neue Visionen
Produktionsjahr 2014
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes -
Budget 1 500 000 EUR
Sprachen Georgisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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