Florence Foster Jenkins
Filmposter von  Florence Foster Jenkins
24. November 2016 Im Kino | 1 Std. 50 Min. | Biopic, Komödie, Drama
Regie: Stephen Frears
|
Drehbuch: Nicholas Martin
Besetzung: Meryl Streep, Hugh Grant, Simon Helberg
Pressekritiken
3,4 4 Kritiken
User-Wertung
3,5 61 Wertungen, 7 Kritiken
Filmstarts
4,0
Bewerte :
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Inhaltsangabe

FSK ab 0 freigegeben

1944: Eigentlich könnte sich die Millionärin Florence Foster Jenkins (Meryl Streep) zurücklehnen, ihren Reichtum genießen und in Saus und Braus leben, doch sie fühlt sich zu Höherem berufen und strebt deswegen eine Karriere als Opernsängerin an. Zunächst tritt sie nur bei privaten Konzerten an der Seite des talentierten Pianisten Cosmé McMoon (Simon Helberg) und fernab von unabhängigen Kritikern auf. Das Publikum besteht ausschließlich aus ihr wohlgeneigten Menschen – und das aus gutem Grund: Jenkins singt, obgleich sie das nicht so sieht, furchtbar. Und sie hat einen Traum, der ihrem Manager und Ehemann St. Clair Bayfield (Hugh Grant) ob der zu befürchtenden Blamage Kopfzerbrechen bereitet: Florence Foster Jenkins möchte in der berühmten Carnegie Hall beweisen, dass sie die beste Opernsängerin der Welt ist und verschenkt deswegen tausend Eintrittskarten an Kriegsveteranen…

Biopic über Florence Foster Jenkins, die als eine der untalentiertesten und schlechtesten Sängerinnen in die Geschichte der Oper einging.

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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion

4,0
stark
Florence Foster Jenkins
Von Christian Horn
Das mit der Selbstwahrnehmung ist ja so eine Sache. Zum Beispiel hielt die steinreiche New Yorker Kunstmäzenin Florence Foster Jenkins (1868 – 1944), die die Musik stets liebte und förderte, sich selbst für eine ungemein talentierte Opernsängerin. Dabei bekam sie tatsächlich keinen einzigen geraden Ton heraus. Von ihrem Umfeld, aus dem es niemand übers Herz brachte, ihr die Wahrheit zu sagen, wurde sie so lange in ihrem Irrglauben bestärkt, bis sie sich im Jahr 1944 sogar schließlich einen Auftritt in der berühmten Carnegie Hall erkaufte und da ließ es sich endgültig nicht mehr verhindern, dass jemand sie auf ihre nicht vorhandenen Gesangskünste hinweist. Die kuriose Anekdote inspirierte bereit die 2015 erschienene französische Tragikomödie „Madame Marguerite oder Die Kunst der schiefen Töne“, bevor nun eine direkte Verfilmung der skurrilen Geschichte in die Kinos kommt: Mit Meryl Streep
Bild von Florence Foster Jenkins Teaser DF 0:53
Bild von Florence Foster Jenkins Teaser (2) OV 0:59
Bild von Florence Foster Jenkins Trailer DF 2:20
Florence Foster Jenkins Trailer DF
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Freitag, 23. Dezember 2016

Schauspielerinnen und Schauspieler

foto von Meryl Streep
Rolle: Florence Foster Jenkins
foto von Hugh Grant
Rolle: St Clair Bayfield
foto von Simon Helberg
Rolle: Cosmé McCoon
foto von Rebecca Ferguson
Rolle: Kathleen

User-Kritiken: sie liebten

Beste und nützlichste Rezensionen
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 19. Juli 2021
Ihr Name klingt wie ein Gedicht, ihr Gesang gleicht einer akustischen Folter. Stephen Frears ist ein weiterer Geniestreich gelungen. Er hat dieses Biopic mit viel Komik ausgestattet und einen Hauch Melodramatik mit einfließen lassen. Dabei wirkt Meryl Streep nie lächerlich. Auch wenn sie in ihrer egozentrischen Borniertheit schon mal etwas sonderbar daherkommt. Sie verkörpert eine echte Diva eben und es gelingt ihr sie nie lächerlich ...
Mehr erfahren
niman7
niman7

893 Follower 616 Kritiken User folgen

4,0
Veröffentlicht am 1. Dezember 2016
Mit "Florence Foster Jenkins" erzählt der Brite Stephan Frears die Geschichte der gleichnamigen Dame. New York City 1944: Die überaus reiche Kunstmäzin Florence (Meryl Streep) unterstützt gemeinsam mit ihren Ehemann St Clair (Hugh Grant) die New Yorker Kunst-/Musikwelt wo sie nur können. Nach einem Besuch in der Oper, beschließt die an Syphilis erkrankte Florence, wieder selbst aktiv zu werden. Allerdings kann sie überhaupt nicht singen! ...
Mehr erfahren
Daniel P.
Daniel P.

84 Follower 227 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 30. Dezember 2016
Eine nette Komödie und herzerwärmende Geschichte über Leidenschaft. Der Film bietet relativ wenig Inhalt, jedoch sind es die Schauspieler die das Ganze tragen. Allen voran Meryl Streep mit ihrer grandiosen performance der Florence Foster Jenkins. Aber auch Simon Helberg und Hugh Grant sind top. Die Geschichte wirkt wie aus der Zeit gefallen und ist sowohl tragisch wie lustig.
BrodiesFilmkritiken
BrodiesFilmkritiken

11.486 Follower 4.975 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 8. Juni 2017
Bei diesem Film war ich mir von Anfang sicher daß ich ihn entsetzlich hassen würde – die Geschichte einer eitlen, selbstverliebten Frau die nicht singen kann, aber eben dies in einer falschen Wahrnehmung glaubt und ihre Umwelt mit ihrem Gegröle plagt klang für mich wie ein ultimativer Alptraum. Trotz der tollen Besetzung bei der mein persönlich interessantestes Ding allerdings Simon Helberg war und sein Versuch sich über seine Darstellung ...
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Bilder

Wissenswertes

Für Meryl Streep tut man alles

Hugh Grant war vor „Florence Foster Jenkins“ eigentlich drauf und dran die Karriere an den Nagel zu hängen, doch die Aussicht mit Meryl Streep zu spielen, brachte ihn doch noch zur Teilnahme an dem Film.

Unerwartet live

Meryl Streep und Simon Helberg haben ursprünglich all ihre Songs vor Beginn der Dreharbeiten im Studio aufgenommen. Doch dann wollte Regisseur Stephen Frears, dass sie ihre Musik live am Set performen. Streep singt also tatsächlich selbst, während Helberg das Piano ohne Double oder Playback spielt.

Weitere Details

Produktionsländer Großbritannien, Frankreich
Verleiher Constantin Film Verleih
Produktionsjahr 2016
Filmtyp Spielfilm
Wissenswertes 2 Trivias
Budget -
Sprachen Englisch
Produktions-Format -
Farb-Format Farbe
Tonformat -
Seitenverhältnis -
Visa-Nummer -

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