Der Londoner Wissenschaftler Adam Hitchens (Joseph Mawle) hat für einen Forschungsauftrag mit seiner Frau Clare (Bojana Novakovic) und dem gemeinsamen Baby Finn der Großstadt den Rücken gekehrt und ist in ein Haus ins tiefste irische Hinterland gezogen. Von ihrem neuen Domizil aus will sich Adam der Untersuchung der Bäume im Umland widmen, während Clare den neuen Familiensitz gemütlich herrichten soll. Doch die einsame Idylle entpuppt sich bald als trügerisch. Kaum angekommen, sucht sie ihr sonderbarer Nachbar Colm (Michael McElhatton) auf, der sie vor rachsüchtigen Waldgeistern warnt. Die Hitchens schlagen diese abstrusen Warnungen in den Wind und fühlen sich in ihrem neuen, abgelegenen Zuhause zusehends wohler. Doch als sich die merkwürdigen Ereignisse überschlagen und die Familie endlich erkennt, dass etwas nach dem Leben ihres kleinen Sohnes trachtet, ist es für die Flucht viel zu spät.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
The Hallow
Von Lars-Christian Daniels
Der britische Filmemacher Corin Hardy hängt derzeitig ein wenig im Startblock fest: Seine für 2016 geplante Neuverfilmung von „The Crow“ musste in den letzten Monaten schließlich einen Rückschlag nach dem nächsten wegstecken. Dem Ausstieg der beiden Hauptdarsteller Jack Huston und Luke Evans folgte die Pleite der Produktionsfirma Relativity Media, sodass das ambitionierte Projekt schon während der Vorproduktion unterbrochen wurde. Zeit genug also für Hardy, um sich zunächst anderen Projekten zu widmen und mit einem anderen Stoff sein Langfilmdebüt zu geben: Sein in Irland gedrehter Horrorfilm „The Hallow“, in dem er auch Motive aus der dortigen Folklore verarbeitet, feierte beim Sundance Festival 2015 seine Weltpremiere und ist hierzulande zuerst auf dem Fantasy Filmfest zu sehen. Hardy punktet mit einer souveränen Inszenierung und einer stimmigen Atmosphäre, die Handlung erweist sich in
Seltsame Einleitung einer Geschichte. Es geht um Bäume, eine Familie die in einem 500 Jahre alten Haus wohnt. Warum ? Wieso? Wer sind die? Frag ich mich. Unsympathisch noch dazu. Wen soll das also interessieren? Die Naturbilder sind toll, keine Frage. Viele Geräusche im dunklen Wald. Die Feen und Dunkelvölker bewohnen das sagenumworbene Irland. Hier geht es um die Geschichte eines Wechselbalges. Alte Mär in neuem Gewand. Leider fehlt diesem ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 7. März 2016
Der Anfang ist ganz gut gelungen und macht Lust auf mehr. Auch die Effekte im Film sehen sauber aus aber inhaltlich konnte man sich offenbar nicht entscheiden, bei welchem bekannten Genrevertreter man sich bedienen soll und so entsteht ein wirrer Mix aus vielen vielen Filmen der nichts Ganzes und nichts Halbes zum Vorschein bringt.
Kann man sich ansehen, muss man aber nicht.
Jimmy v
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413 Follower
Lies die 506 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 21. November 2015
Beginnt tatsächlich sehr interessant und gut, ich hatte so etwas wie "Across The River" erwartet. Letzterer war aber besser: Die Natur ist boshafter und mystischer, das Grauen schrecklicher und gruseliger inszeniert. Am Anfang wird eben durchaus geschickt die Fährte gelockt wir hätten es mit einem Virus zu tun. Vielleicht ist es ja sogar einer und die Bezeichnung "Faerie" ist nur eine mythologische Bezeichnung für ein unerklärbares ...
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Thomas Z.
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72 Follower
Lies die 388 Kritiken
3,0
Veröffentlicht am 11. Dezember 2022
Das Regie-Debut von Corin Hardy aus dem Jahr 2015 kann sich durchaus sehen lassen. "The Hallow" punktet dabei vor allem auf atmosphärischer Ebene, wozu die sehr stimmumgsvolle Komposition von James Gosling entscheidend beiträgt.
Irische Mythologie im Mix mit einer Portion House Invasion und einer Brise Body-Horror erfinden das Rad jetzt nicht gerade neu, wirken aber die erste Stunde durchaus unheimlich.
Je deutlicher die Waldgeister allerdings ...
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