Auf dem Papier sieht „Bad Neighbors 2“ aus wie eine der vielen ebenso unvermeidlichen wie unnötigen Fortsetzungen, die bei den Hollywoodstudios für eine gewisse Planungssicherheit sorgen sollen. Dass am Ende von Nicholas Stollers komischer Nachbarschaftsfehde „Bad Neighbors“ alle wesentlichen Fragen geklärt und Konflikte gelöst waren, spielte keine Rolle – dann erzählt man halt nochmal die gleiche Geschichte. So wirkte es jedenfalls, als angekündigt wurde, dass dem Ehepaar Radner im Sequel statt einer feierwütigen Horde von Verbindungsbrüdern einfach eine Schwesternschaft ruhestörender Studentinnen das Leben schwer machen würde: neue Nachbarn, alter Streit. Tatsächlich fertigt Regisseur Stoller („Fast verheiratet“, „Nie wieder Sex mit der Ex“), der hier ebenso wieder dabei ist wie alle anderen wesentlichen Mitstreiter, so etwas wie eine dramaturgische Blaupause des ersten Teils an – trot
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