Wenn Diplomatie und herkömmliche militärische Lösungen versagen oder nicht als Option gesehen werden, greift die amerikanische Regierung auf Elite-Agent James Silva (Mark Wahlberg) und seine Mitstreiter zurück. Wie Geister agieren sie außerhalb staatlicher Grenzen und sind kaum jemanden Rechenschaft schuldig. Eines Tages erhalten Silva und sein Team in der Botschaft eines südostasiatischen Landes den Auftrag, eine große Menge radioaktives Material wiederzubeschaffen, das verwendet werden könnte, um Atombomben zu bauen und mehrere Großstädte auszulöschen. Da schlägt der Spion Li Noor (Iko Uwais) einen Deal vor: Er möchte im Austausch gegen seine Hilfe schnellstmöglich außer Landes gebracht werden. Das wiederum wollen Li Noors Feinde nicht zulassen und sorgen so dafür, dass der 22 Meilen lange Weg von der Botschaft zum Flughafen zu einem Spießrutenlauf wird…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Mile 22
Von Christoph Petersen
Regisseur Peter Berg („Battleship“) und sein Lieblings-Hauptdarsteller Mark Wahlberg („Transformers 5“) haben seit 2013 vier gemeinsame Filme gedreht, in denen sie ihre Vorstellung von patriotischem Heldentum zelebrieren. Das ist mitunter problematisch wie in der militärfetischisierenden Navy-SEAL-Huldigung „Lone Survivor“, aber oftmals auch faszinierend wie in dem Ölbohrinsel-Katastrophendrama „Deepwater Horizon“ oder dem Bombenanschlags-Polizeithriller „Boston“. Nun hat sich das Duo mit „Mile 22“ erstmals einen fiktiven Stoff vorgenommen – und lange Zeit wirkt es so, als würden Berg und Wahlberg hier nun endgültig und hemmungslos ihren In-der-Welt-muss-endlich-mal-jemand-anständig-Aufräumen-Wunschtraum ausleben. Schließlich geht es um eine außerhalb der Gesetze agierende Spezialeinheit, die immer dann übernimmt, wenn die Politiker und Diplomaten mal wieder versagt haben. Aber dann zeig
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2,0
Veröffentlicht am 13. September 2018
Wieder mal eine Zusammenarbeit von Mark Wahlberg und Peter Berg, die ja scheinbar bestens miteinander harmonieren, leider aber diese Produktivität nicht in einen ordentlichen Film kanalisiert bekommen. Die Story ist eine pure Actionblaupause, ein Zeuge muß in Sicherheit gebracht werden und eine tapfere Soldateneinheit tut was sie kann, die Figuren sind dabei absolut distanziert und unsympathisch und man kümmert sich garnicht um sie oder um ihr ...
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Alex M
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3,5
Veröffentlicht am 18. September 2018
Knallhart und ohne unnötigen erzählerischen Schnick Schnack inszeniert Peter Berg ein wuchtiges Actioninferno, dass seinen anfänglichen Patriotismus schnell in bittere ambivalens über was ist gut oder schlecht verwandelt. 7/10
ToKn
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Lies die 875 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 28. Januar 2019
Auch wenn solch ein Film in seiner ganzen Härte und Aggressivität einen faden Beigeschmack hinterlässt, ich komme leider nicht drum herum, fast perfektes, wenn auch sehr exzessives Filmhandwerk zu bescheinigen. Zweifelsfrei merkt man, dass Peter Berg mit solchen „Hardcore-War-Action-Porn“ seine Erfahrungen hat. „Operation: Kingdom“ und „Lone Survivor“ lassen handwerklich grüßen. Der Soundtrack überzeugt, wie ich finde auch das ...
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Anonymer User
2,0
Veröffentlicht am 10. August 2019
Mark Wahlberg ist für mich in gewisser Weise wie Tom Cruise, seine Filme haben immer einen gewissen Standard den sie selten unterschreiten. Leider ist dieser Standard nicht sonderlich hoch und wenn dieser mal nicht gehalten wird, ist es schon eine ziemliche Gurke. Mile 22 steht irgendwo zwischen Mittelmaß und Gurke. So sehr ich mich gefreut habe Lauren Cohan und Iko Uwais hier zu sehen, so sehr enttäuscht wie sehr sie hier unterfordert wirken. ...
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