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    Winnetou - Eine neue Welt
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    2,7
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    14 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2017
    Als alter Karl May Fan habe ich gespannt auf die neuen Filme gewartet. Ohne Vorkenntnisse über Schauspieler und Inhalt habe ich mir die Filme angeschaut. Wie immer bei Neuauflagen rechnete ich mit einem schlechten Abklatsch der alten Filme. Ich wurde jedoch positiv überrascht. Es wurde eine ganz eigene Interpretation der Romane. Teilweise näher an dem Original, manches ganz anders –wie z.B. Nscho Tschi - sie wird nicht erschossen. Old Shatterhand wird diesmal nicht als Muskelmann dargestellt, sondern als Figur Karl May, wie auch in den Romanen. Wotan Wilke Möhring füllt diese Rolle optisch und als Schauspieler sehr gut aus. Winnetou wird von dem Albaner Nik Xhelilaj gespielt. In Deutschland war er noch nicht sehr bekannt, er spielte jedoch schon in mehreren Filmen die Hauptrolle. In Deutschland lief der Film „Der Albaner“, in dem er sein Talent als Charakterdarsteller unter Beweis stellte. Als Winnetou zeigte er viele Emotionen, die Pierre Brice damals verwehrt wurden. Die alten Filme sollten auch für jüngere Kinder geeignet sein. Daher durften keine großen Gefühle dargestellt werden. Die Kostüme waren stets sauber und ordentlich, wie auch die Frisuren. Die Komparsen wirkten wie uniformiert. Es wurde auch für Humor gesorgt, jedoch oft sehr platt und überzogen, wie bei Sam Hawkens - wenn ich mich nicht irre. In den neuen Filmen kann man auch lachen, aber eher bei Situationskomik: z. B. über Gestrüpp unter der Nase, oder auch über Sam Hawkens, der gern etwas Gold aus dem Silbersee hätte und genau weiß was Winnetou weiß. Ich fand die 3 Filme absolut gelungen. Jeder Teil hat seine besonderen Stärken. Gefühle, Spannung, Humor, alles ist dabei. Interessant fand ich auch die Veränderungen, die die Hauptdarsteller vom Anfang bis zum Ende durchmachen.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2017
    [...] Festzuhalten bleibt, dass es sich nicht um die erwartete Katastrophe handelt, sondern einen soliden bis guten Fernsehwestern, der als Winnetou-Abenteuer, die Sichtung der alten Filme keinesfalls ersetzt, aber diese um ein paar interessante und absolut gelungene Ansätze ergänzt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2017
    Super Unterhaltung hat sehr viel Spaß soger die Kinder waren begeistert natürlich ohne die blutigen Szenen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2017
    MEIN BESCHWERDEMAIL AN DEN RTL (alle drei Teile):

    Sehr geehrte Damen und Herren des RTL!

    Als großer Karl May- und Winnetou-Fan habe ich in Bezug auf Ihre Neuverfilmung eine/einige Beschwerde/n einzureichen.

    * Außer den Namen hat beinahe keine Szene etwas mit den echten Karl May-Romanen oder -Filmen zu tun. Die Filme haben demnach keine Berechtigung, den Namen "Winnetou" zu tragen.

    * In unserer Zeit der Gleichstellung sollten auch "indianische" Schauspieler die Möglichkeit haben, sich einen Namen zu machen -- warum hat man denn nicht "Indianer" für die Rollen der Apachen genommen? Da spreche mir keiner mehr von Gleichberechtigung!

    * Einen kleinen Pluspunkt gibt es für das Aussehen des Sam Hawkens, das der Beschreibung in den Romanen ziemlich gleicht. Dafür aber ist Hawkens' Vergangenheit abgeändert worden und er ist viel zu ernst für seine Rolle. Dieser Westläufer heitert bei Karl May jegliche Situation auf, während er bei Ihren Filmen nur als weitere unspannende Nebenrolle fungiert. Anstatt lustig zu sein, ist er teilweise sogar richtig anstrengend.

    * Mir scheint, bei diesem Film hat man versucht, die "Indianer" sehr klischeehaft darzustellen. Statt sich den Bräuchen und der Lebensweise der Apachen anzunähern, nahm man den "typischsten" Indianerstamm (allerdings die Lakota) und münzte man alles auf die "Apachen" um. In etwa tragen die Häuptlinge (der Mescaleros und der meisten anderen Apachenstämme) keine Federhauben.

    * DAS ALLERSCHLIMMSTE aber war die Sprache: Warum mussten Sie denn die "Apachen" Lakota sprechen lassen? Ja, Sie haben versucht, von dem erfundenen Silbenkauderwelsch der 1960er-Verfilmung wegzukommen (was an sich gar nicht so schlecht ist), doch die Apachen reden nun mal ihre eigene Sprache und nicht die der Sioux. Ist es so schwer, einen Apache-Muttersprachler herzubringen?
    Sie könnten genauso gut eine spanische Armee in den Film eingebaut haben, deren Soldaten Schwedisch sprechen (ist doch auch eine europäische Sprache) und die untertitelt wird. Der gleiche Blödsinn.

    * Aber das ist ja noch nicht alles. Nein, es reicht nicht, "Apachen" Lakota sprechen zu lassen -- die Untertitel sind nach Belieben zurechtgebogen. Ich will als Beispiel "Niš tok." nennen, das in etwa (wenn ich mich recht erinnere) mit "Was ist mit dir?" (oä) übersetzt wurde. Warum bleibt man nicht einfach bei der Wahrheit und untertitelt "Und du?"? oder warum lässt man die Leute nicht "Was ist mit dir?" genau so auf Lakota sagen?

    * Im zweiten Teil, recht am Anfang beim "Dankestanz" von Nscho-tschi ruft sie immer "Pilámayaye". Das Volk (männl. u. weibl.) antwortet ihr ebenfalls mit "Pilámayaye" -- die Männer müssten aber "Pilámayayo" (männl. Endung des Wortes) antworten. Dies mag nun ein Streitpunkt sein, aber da sonst die Wortendungen meist richtig gebraucht wurden, kann dies auch in Bezug auf die rituelle Handlung verwendet worden sein...

    Résumé der ganzen Geschichte: Den Film hätten Sie sich, meines Erachtens, sparen können! Es wäre vielleicht ein ganz guter Western geworden, hätten Sie nur das ganze rund um "Karl May" weggelassen. Andere Namen, dann wäre alles gut gewesen. So aber?!

    Mit enttäuschten Grüßen
    und Erwartung auf eine Antwort

    Epášni Wóanahmá
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2017
    Alle, die diesen 3-Teiler verteufeln: ist mir egal!!! Ich war und bin absoluter Fan der ursprünglichen Filme und war auch dementsprechend kritisch dieser Neuverfilmung gegenüber. Aber ich wurde völlig überraschend eines Besseren belehrt; wenn man tatsächlich mal offen, ohne auf alte Vorlagen zu achten, sich diese wirklich mutige, weil andere, moderne Interpretation anzuschauen traut, wird man definitiv nicht verleugnen können, eine absolut runde, gelungene und fesselnde Inszenierung des Altvertrauten wiederzufinden. Erstaunlicherweise ist es endlich mal kein Abklatsch des Bekannten, so wie z. B. auch sämtliche Musiker heutzutage mit wenig Ideenreichtum versuchen, großen Größen nachzueiern, sondern endlich mal ein gelungener Versuch, neue Wege zu beschreiten und dem ein oder anderen Altbekannten auch mal ein alternatives Ende zu bereiten! Ich liebe die Winnetou Filme, aber diese Trilogie hat mich tatsächlich auch abgeholt, wenn auch in ihrer ganz eigenen Art!!!!!!!
    Michael S.
    Michael S.

    266 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2017
    Zur Beruhigung: Der Auftakt der Trilogie bewahrt viel von der Unschuld der Originalfilme, wo Indianer gut, Europäer gemein und Konflikte mit Faustschlägen und Schießeisen leicht zu lösen sind. Nik Xhelilaj sieht trotz der überdeutlichen Inszenierung seines Oberkörpers mehr nach Apache aus als Pierre Brice und auch Wotan Wilke Möhring passt zumindest optisch hervorragend in die Rolle des Greenhorns Old Shatterhand. Da Karl May seine Romane häufig als Ich-Erzähler schrieb macht die eindeutige Nennung seines Namens durchaus Sinn. Demgegenüber steht eine zeitgenössisch "dreckige" Inszenierung der Frontier, wo es von lustvoll gespielten Bösewichten (Jürgen Vogel und Oliver Masucci) nur so wimmelt und die Landschaften genauso endlos scheinen, wie die kroatischen Nationalparks, in denen der Film gedreht wurde. Die digitalen Ergänzungen bleiben unübersehbar, visuell ist der Film allerdings, abgesehen von kleineren Fehlern, wie europäischen Zügen und verfrühten Bürgerkriegsuniformen, für eine TV-Produktion überaus gelungen.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 1. Januar 2017
    Der Film wäre trotz der sich aneinanderreihenden Längen vielleicht noch zwei Sterne wert. Aber dass der Name Karl May missbraucht wird (der Inhalt hat mit den KM Geschichten herzlich wenig zu tun!), nur um eine halbwegs selbst erfundene Story an die Zuschauer zu bringen, finde ich eine verdammte Frechheit!!!
    Und würde daher eine Menge Minussterne verdienen!
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2016
    Der neue Winnetou oder die große Enttäuschung. Waren die alten Filme schon "frei" nach Karl May haben die neuen Filme mit den Buchvorlagen außer der Namen der Darsteller nichts zu tun.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2016
    Erst mal das Positive zu dieser Neuverfilmung. Das Set-Design, die Cinematographie und Ausstattung ist wirklich gut gelungen. Die Schauspieler machen einen guten Job mit dem was sie zu tun haben, auch wenn Nik Xhelilaj zwar die ideale Optik für den Winnetou mitbringt aber nicht das Charisma eines Pierre Briece verfügt. Und damit kommen wir gleich zu den schlechten Dingen und die sind dann gleich so richtig schlecht.

    Die Musik: Gelegentlich wird die geniale Filmmusik von Martin Bötcher "zitiert" aber leider kommt das sehr selten vor. Der Film "ersäuft" in atmosphärischen Gedudel und gelegentlichen Banjogezupfe. Für Liebhaber des Originalsoundtracks ein Schlag auf die Ohren.

    Die Handlung/Drehbuch: Ist einfach nur eine "Beleidigung" für jeden halbwegs intelligenten Menschen. Und hier liegt das Hauptproblem. Karl May ist ein weinerlicher Humanist, der sich weigert eine Waffe zu benutzen, selbst wenn er mit einer bedroht wird. Das mag zwar ein schönes Menschenbild abgegeben, aber einen guten Film macht das nicht. Weinerlich stolpert Wotan Wilke Möhring in der Figur des Old Shatterhand (Karl May) durch die Filme und ist in allem was er tut passiv. Ebenso ist das mit Winnetou der der ein zuerst einen aufbrausender Jungindianer spielt, bevor er wechselt in eine den Humanisten verehrenden Gutmensch der selber alles vergisst, was er so als Indiander gelernt hat. Weder kann er schleichen, kämpfen, Spuren lesen noch einen Stamm anführen. Dafür lernt er boxen wie im Boxclub von Leibzig. So ist es also der Humanist May, der dem Wilden was beibringt und nicht der umgekehrt. Indianer lassen sich ständig übertölpen von lärmenden Banditen die "plötzlich" im Lager auftauchen, ohne dass es jemand bemerkt? Was soll das denn, bitte? Weiterhin ist es der Trapper Sam Hawkins, der zwar sämtliche Wortwitz von Ralf Wolter vermissen lässt, aber in Winnetou 1 und 2 die Helden rettet und damit zum heimlichen "Star" der Neuverfilmung wird? Tatsächlich ist die Rolle des Sam Hawkins mit das beste was der Film zu bieten hat, da er einen vernünftige Characterentwicklung besitzt. Blutsbrüderschaft gibt es auch nicht, dafür zieht Winnetou anstatt seinen Stamm zu mobilisieren um seine entführte Schwester zu retten mit zwei "Weissen" los und lässt sich aufgrund fehlender Indianerskills dann auch noch gefangen nehmen.

    Kindertauglich ist diese Verfilmung leider gar nicht mehr. Es wimmelt von Huren, gescheiterten Existenzen und jede Menge exessiver Gewalt in Wort und Tat die Kinder als verstörend empfinden. Das Original war kindertauglich. Das kann man über diese Neuverfilmung nicht sagen. Meine Kinder haben sich geweigert das weiter zu sehen (10 und 9 Jahre alt

    Leider ist hier sehr wenig Spass drin und die visuellen Reize der Neuverfilmung können die Filme nicht davor retten was Sie sind: eine einzige Enttäuschung!!

    Immerhin haben Sie es geschafft bei mir die Lust zu wecken mir die alten Klassiker wieder anzusehen. Da merkt man erst wie gut die wirklich waren.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2016
    Diese Verfilmung ist so Grotten schlecht dass ich mir den letzten Teil davon nicht mehr ansehen kann.
    Lasst es doch einfach bleiben die Klassiker neu zu verfilmen!!
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