Eine Sonnenfinsternis steht an und auch an der Schule der jungen Verónica (Sandra Escacena) will man sich dieses seltene Naturphänomen nicht entgehen lassen. Doch Verónica und zwei ihrer Freundinnen haben ganz andere Pläne geschmiedet: Während der Rest der Schule gebannt in den Himmel starrt, machen sie sich mit einem Ouija-Brett davon. Unbeobachtet starten sie eine Séance, bei der die Mädchen den Geist von Verónicas verstorbenen Vater heraufbeschwören wollen. Doch die Sitzung hat verheerende Folgen, denn Verónica verfällt in eine tiefe Trance und verliert anschließend auch noch das Bewusstsein. Als sie dann später aufwacht, scheint alles wieder beim Alten zu sein. Der Scheint trügt jedoch und immer öfter kommt es zu mysteriösen Ereignissen, die das Leben des Mädchens zutiefst erschüttern...
Die Geister, die ich rief… Ein Motto, das man aus allen möglichen Genres kennt und natürlich ganz besonders aus dem Horror-Bereich. Hier sind es dann meist unabsichtlich gerufene Geister, die ziemlich fies und hartnäckig sind. Die sind dann mal gut, mal schlecht erzählt und sorgen für mehr oder minder gute Unterhaltung.
Veronica ist eindeutig sehr gut erzählt und auch qualitativ hochwertiger, als man es von so manchen Horror-Streifen ...
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Frank B.
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4,0
Veröffentlicht am 5. Januar 2018
Und immer, immer wieder Spanien. Veronica greift die oft genutzte Geschichte der Hexenbrettchen auf, um einen wirklich ansehnlichen Horrorstreifen hervorzubringen und gerade im Schlußdrittel mit überraschendem Ende zu überzeugen. Stimmung und Dichte sind sehr gut gelungen und wissen zu fesseln. Das genre selbst bietet eigentlich wie die Fantasy immer weniger Neues umso schöner, dass man hier wirklich gut unterhalten wird.
torben V.
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3,5
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
... und was lernen wir aus der Geschichte? Lasse die Fingen von Dingen, die du nicht beherrschst / beherrschen kannst ;-). Spannender Horrorfilm, der eher auf den Horror im Kopf setzt als auf das große Blutvergießen, was ich übrigens besser finde, als wenn dauernd irgendwo das Blut sprudelt... Hätte vielleicht nochn Ticken mehr von allem sein können - aber so ist der Film schon schön anzusehen und hat gefesselt.
Lord Borzi
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3,5
Veröffentlicht am 28. Dezember 2020
Der Hype um den „unheimlichsten Film aller Zeiten“ war definitiv übertrieben. Ja, Veronica war an einigen Stellen schon recht gruselig, aber im Vergleich zu Klassikern aus den Found-Footage-Horror-Genre (Blair Witch Project, Rec, V/H/S etc.) stark unterlegen. Zu viele Elemente kannte ich schon aus anderen Horrorfilmen, so dass Veronica nicht wirklich Neues zu bieten hatte. Interessant war allerdings, dass dem Zuschauer zu jedem ...
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