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    Horror-Hit bekommt Prequel bei Netflix – nachdem der 1. Teil so gruselig war, dass es viele nicht bis zum Ende aushielten
    Björn Becher
    Björn Becher
    -Mitglied der Chefredaktion
    Fan von Hochspannungskino, Thriller dabei lieber als Horror und eine besonders große Liebe für Klassiker von Hitchcock und das Kino der 70er & 80er - vor allem aus Europa.

    Als „Veronica – Spiel mit dem Teufel“ auf Netflix erschien, sorgte das für einige Schlagzeilen. Viele Horror-Fans berichteten, bei dem Film an die Grenze gekommen zu sein. Nun macht Netflix mit „Sister Of Death“ ein Prequel.

    Sony Pictures / Netflix

    Als Netflix 2018 überraschend und ohne Vorankündigung weltweit den Horrorfilm „Veronica“ von „[REC]“-Regisseur Paco Plaza veröffentlichte, überschlugen sich die Meldungen im Internet. Gerade aus den USA häuften sich Berichte, dass der Film so gruselig und hart sei, dass man ihn nicht bis zum Ende durchstehen könne. In den Sozialen Medien erklärten einige nach eigener Aussage hartgesottene Horror-Fans, dass sie den Netflix-Stream abbrechen mussten.

    Und auch in Deutschland, wo der Film übrigens schon ein Jahr vor der Netflix-Veröffentlichung 2018 erst auf dem Fantasy Filmfest lief und dann auf DVD und Blu-ray erschien, gab es zumindest einige Meldungen. Das damals noch existierende Magazin NEON sprach in einem Artikel sowohl vom „schlimmsten Horrorfilm aller Zeiten“ wie auch vom „gruseligsten Horrorfilm aller Zeiten“.

    Das ist sicher übertrieben für die handwerklich gut gemachte, aber dann doch recht bekannte Genre-Pfade betretene, angeblich auf wahren Ereignissen basierende Geschichte um eine Schülerin, die nach einer misslungenen Geisterbeschwörung plötzlich von dunklen Kräften besessen zu sein scheint. Es gab aber dadurch offenbar genug Aufregung und Interesse rund um den Film, dass Netflix nun einen weiteren Teil in Auftrag gegeben hat.

    "Hermana Muerte" erzählt die Vorgeschichte zu "Veronica"

    Wie Netflix und Regisseur Paco Plaza nun direkt von den Dreharbeiten ankündigten, konzentriert sich das Prequel auf die furchteinflößende und blinde Nonne (gespielt von Consuelo Trujillo), welche Veronica und ihre Mitschülerinnen nur „Schwester Tod“ nennen, die dann aber der jungen Frau überraschend bei ihrem Geisterproblem hilft. Der neue Film heißt so auch „Hermana Muerte“ alias „Schwester Tod“. Die Nonne stand bereits im Mittelpunkt eines Begleit-Comics zum ersten Film.

    Sony Pictures

    Das Prequel entführt uns nun ins Nachkriegsspanien, wo die junge Novizin Narcisa (gespielt von Aria Bedmar) ihre Arbeit als Lehrerin an einem ehemaligen Kloster aufnimmt, das in eine Mädchenschule umgewandelt wurde. Doch dort häufen sich schnell die mysteriösen Ereignisse. Die von düsteren Visionen geplagte Nonne muss herausfinden, welche dunklen Geheimnisse das Kloster umgeben...

    Neben Aria Bedmar bekleidet Almudena Amor die zweite Hauptrolle. Sie war zuletzt in Paco Plazas erst vor wenigen Tagen in Deutschland veröffentlichten Horrorfilm „La Abuela – Sie wartet auf dich“ zu sehen.

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    In weiteren Rollen sind zudem Maru Valdivielso, Luisa Merelas, Chelo Vivares, Sara Roch, Olimpia Roch, Adriana Camarena, Marina Delgado, Claudia Fernandez Arroyo und Consuelo Trujillo zu sehen. Das Drehbuch stammt von Jorge Guerricaechevarria („Auge um Auge“, „Sky High“).

    Da die Dreharbeiten bereits laufen, dürfte „Hermana Muerte“ noch 2022 oder spätestens 2023 auf Netflix erscheinen. Dort kann „Veronica – Spiel mit dem Teufel“ nach wie vor gestreamt werden.

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