Trivisa

1997 verschlägt es kurz vor der Übergabe Hongkongs von Großbritannien an China drei legendäre Verbrecher in die Metropole. Der exzentrische Cheuk Tsz-keung (Jordan Chan) ist bekannt für seine riskanten Kidnappings, bei denen er der Polizei sein Können unter die Nase reibt und dabei nicht einmal beweisbar ist, dass überhaupt ein Verbrechen geschehen ist. Kwai Ching-hung (Lam Ka-tung) versteckt sich immer unter neuen Identitäten, während er Coups plant, die so groß sind, dass sie ihm ein gutes Einkommen bescheren, aber klein genug, um den ganz großen Polizeidruck vermissen zu lassen. Den bekam Yip Kwok-foon (Richie Jen) dagegen oft zu spüren. Mit seiner Gang liebte er die großen Nummern und lieferte sich gerne Feuerfechte auf offener Straße. Doch nachdem einer seiner Kumpels dabei starb, will er es nun ruhiger angehen und handelt in Hongkong mit am Zoll vorbeigeschmuggelten Elektroartikel. Dass er dabei immer wieder korrupten Politikern in den Arsch kriechen muss, setzt ihm aber zu. Er ist so ziemlich unzufrieden - wie auch seine beiden Kollegen. Als allen drei zu Ohren kommt, dass in der Unterwelt das Gerücht kursiert, dass ihr gemeinsamer Aufenthalt in Hongkong kein Zufall ist, sondern die legendären drei Diebe einen gemeinsamen Coup planen, der alles in den Schatten stellt, fangen die Überlegungen an. Vor allem der ohnehin von einem Ding, das in die Geschichte eingehen wird, träumende Cheuk Tsz-keung hofft die ihm unbekannten Gangsterkollegen ausfindig zu machen…