Erwan (François Damiens) ist 45 Jahre alt, verwitwet und arbeitet als Mitglied eines Minenräumkommandos. Er hat also gute Nerven – die mächtig beansprucht werden: Denn seine Tochter Juliette (Alice de Lencquesaing) ist schwanger und weigert sich, den Vater preiszugeben. Was Erwans eigenen Papa angeht, so erfährt der Sohn eines Tages zufällig, dass der Mann, den er immer für seinen Vater gehalten hat, das im biologischen Sinne gar nicht ist – was ihn schwer aus der Fassung bringt. Obwohl er immer noch an seinem Adoptivvater Bastien (Guy Marchand) hängt, beschließt er, sich auf die Suche nach seinem Erzeuger zu machen und stößt dabei auf Joseph (André Wilms), der sich als ein liebenswerter Mann von etwa 70 Jahren entpuppt, zu dem Erwan schnell ein gutes Verhältnis aufbaut. Doch zugleich lernt er auch Anna (Cécile De France) kennen, in die er sich verliebt, bevor er feststellt, dass diese Liebe nicht sein darf…
Die Dramödie „Eine Bretonische Liebe“ ist der dritte Langfilm von Carine Tardieu.
Sprengmittelräumer und Witwer Erwan (François Damiens) erfährt, dass er mit seinem Vater (Guy Marchand) nicht blutsverwandt ist und engagiert für die Suche nach seinem leiblichen Altvorderen eine Privatdetektivin.
Carine Tardieu päsentiert ihren Zuschauern einen sympathischen Erwan. François Damiens („Das brandneue Testament“), der so herrlich ...
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8martin
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4,0
Veröffentlicht am 6. Dezember 2020
Mit lockerer Hand hat Regisseurin Carine Tardieu eine vielseitig verschlungene Familiengeschichte inszeniert, in der Witwer Erwan (Francois Damiens) erkennt, dass Bastien (Guy Marchand), sein bisheriger Vater nicht sein leiblicher ist. Das ist anscheinend Joseph (André Wilms). Parallel dazu verläuft die Suche nach dem Vater von Juliettes (Alice de Lencquesaig) Baby, Erwans Tochter. Der findet sogar Didier (Estéban) einen jungen Mann, der sich ...
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Christian Alexander Z.
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Lies die 524 Kritiken
3,5
Veröffentlicht am 23. Dezember 2020
Sympatischer Film, der in jeder Minute gut unterhält. Kein Getöse, keine Gewalt, nur leider etwas nah am Fernsehen, etwas mehr an "Kino" hätte dem Werk gut getan.