John Wick (Keanu Reeves) hat die Regeln aller Regeln gebrochen: Er hat den Mafia-Boss Santino D’Antonio (Riccardo Scamarcio) auf dem heiligen Boden des Continental Hotels getötet, weswegen sein Freund und Hotelchef Winston (Ian McShane) ihn aus der Killergemeinschaft ausschließen und ihm alle Rechte als Auftragskiller entziehen muss. Wick erhält von seinem alten Freund jedoch eine Stunde Zeit, bis sein Excommunicado offiziell ausgesprochen wird. Zeit, die der nun Ex-Auftragsmörder nutzt, um sich zu bewaffnen. Denn es sind immerhin auch 14 Millionen Dollar Kopfgeld auf ihn ausgesetzt und die Angreifer werden nicht lange auf sich warten lassen. Als Wick sich die Kopfgeldjäger tatsächlich kaum noch vom Leib halten kann, beschließt er, nicht nur die Stadt New York, sondern auch das Land zu verlassen. Indes leitet aber eine Richterin (Asia Kate Dillon) eine Untersuchung ein und beginnt Wick mithilfe des gewieften Killers Zero (Mark Dacascos) zu jagen. Doch sie jagt nicht nur den ohnehin flüchtigen Wick…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
John Wick: Kapitel 3
Der bisher beste Teil der Reihe
Von Carsten Baumgardt
In nur fünf Jahren hat er es in den Legendenstatus der Hollywood-Figuren geschafft: John Wick, der seit seinem ersten Auftritt 2014 in der New Yorker Unterwelt als genauso eiskalter wie knüppelharter und prinzipientreuer Profikiller unter Beschuss das Gesindel auskehrt. Aber dieser in allen Lebenslagen elegant gekleidete Berserker ist auch ein Karrierenretter. Denn vor „John Wick“ dümpelte die von „Matrix“-Superstar Keanu Reeves schwerfällig vor sich hin, weil der Kanadier wegen seines 175-Millionen-Dollar-Flops „47 Ronin“ (2013) und fehlender Hits angezählt war. Doch seine Kooperation mit dem damaligen Regie-Debütanten Chad Stahelski erweist sich als absoluter Glücksgriff, weil der ehemalige „Matrix“-Stunt-Koordinator gemeinsam mit Reeves ein eigenes Unterwelt-Paralleluniversum erschaffen hat, das ultrabrutal und dennoch unglaublich stilvoll ist, seinen eigenen Gesetzen folgt – und vor
Eine Reihe die einfach nicht schlechter wird...so wie es meistens ja ist...
Ich würde jetzt nicht sagen, das Kapitel 3 besser ist als einer der vorherigen Filme, aber mindestens genauso geil.
Und wie man Humor in den Film eingebaut hat ist genial!
Cursha
5.617 Follower
1.013 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 16. Juni 2019
"John Wick" ist genau das Aktionkino, das ich mir Wünsche. Abgefahrene Choreografien, gepaart von Kreativität und einem Hauch von Schönheit. Der dritte Teil der Reihe setzt nochmal eine ganze Schippe drauf, was die Aktion, aber vor allem die Gewalt angeht und das Merkwürdige dabei ist, das diese Brutalität atemraubend schön in Szene gesetzt ist. Es werden hier keine halben Sachen gemacht und die Kamera hält auch immer voll drauf, dennoch ...
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cora K.
2 Follower
23 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 2. Juni 2019
Völlig hirnlos, nicht vergleichbar mit den ersten Teilen, übertrieben brutal in den Aktionszenen, eigentlich besteht der Film nur aus der sinnlosen Aneinanderreihung von ewig langen Kampfszenen, bleibt sich gleich, ob man in derselben Zeit Egoshooter spielt. Wozu dann dafür ins Kino gehen.
Johannes G.
151 Follower
307 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 1. Juni 2019
Anstrengend. Wenn auch es in den ersten Actionszenen noch unterhaltsam war, Keanu Reeves alias John Wick beim Kämpfen zuzusehen (so morbide es klingt: Es sucht seinesgleichen, wie hier mit lakonischer Präzision die Gegner z.B. Dolche in ihre Köpfe gerammt bekommen), so ermüdend ist es, diesem Treiben über 2 Stunden zuzuschauen, weil sich das Schema wiederholt. Das gilt insbesondere auch für den überlangen Endkampf. Und zumal die Story ...
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Der im originalen Titel "John Wick: Chapter 3 - Parabellum" enthaltene Zusatz "Parabellum" entstammt dem lateinischen Ausspruch: "Si vis pacem, para bellum", was so viel bedeutet wie: "Wenn du Frieden willst, bereite dich auf Krieg vor." Weiterhin ist "Parabellum" eine andere Bezeichnung für eine 9 Millimeter Pistolenpatrone ("9mm Parabellum").
Katzenplage am Set
Bei den Dreharbeiten in Essaouira, Marokko wurde das Filmset von Hunderten streunenden Katzen belagert. Laut des Regisseurs Chad Stahelski musste die Crew Käfigwände und Katzenhütten bauen, um sie vom Set fernzuhalten und anderweitig unterzubringen. Dennoch kam es sehr oft vor, dass die Schäferhunde von den Katzen abgelenkt wurden, da die Hunde naturgemäß gerne Katzen jagen.