Skip McCoy (Richard Widmark) ist ein bei der Polizei bereits bekannter Kleinkrimineller und verdient sich das Geld mit kleinen Diebstählen. Er lebt in New York City in einer kleinen Fischerhütte am Hafen und wurde bereits drei Mal verhaftet. Bei seinem nächsten Delikt würde er lebenslang ins Gefängnis gehen müssen. Das hält ihn aber nicht davon ab, in einer U-Bahn eine Geldbörse aus der Handtasche von Candy (Jean Peters) zu stehlen. Candy jedoch wird vom FBI überwacht, da in der Geldbörse ein Mikrofilm mit geheimen Informationen lag. Als sie Skip schnappen wollen, kann der ihnen entwischen und ahnt noch nichts von dem brisanten Inhalt der Geldbörse. Doch es braucht nicht lange, bis sie ihm auf die Spur kommen und schon bald steht er nicht mehr nur im Blickfeld des FBI, sondern auch in dem der Polizei und der Kommunisten.
Diesem Klassiker von Sam Fuller aus den 50er Jahren erging es titelmäßig eher etwas unglücklich: Polizei greift ein ist ebenso nichts sagend wie Pickup in der South Street. Da trifft es Lange Finger, harte Fäuste schon am besten.
Wir sind im Kleinganoven-Milieu. Mehrere Personengruppen versuchen an einen Mikrofilm zu kommen: Skip (Richard Widmark), der Taschendieb, hat die ganze Aktion losgetreten, Gangsterliebchen Candy (Jean Peters) wurde ...
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Christian Alexander Z.
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2,5
Veröffentlicht am 13. November 2020
Schade, hier wurde viel Potential der Story (die ist klasse!) verschenkt. Der Film verheddert sich leider darin, alles sein zu wollen, Krimi, Sozialdrama und Liebesgeschichte. Und diese Sichtweise ändert sich zu oft und zu abrupt. Die wirklich guten Schauspieler und die bemerkenswerte Kameraarbeit retten was Werk etwas. Für Fans des Genres (wie mich) durchaus sehenswert.