Anfang der Dreißigerjahre leiden die USA unter der Großen Depression. Der charismatische Profi-Bankräuber John Dillinger (Johnny Depp) schafft es in diesem Klima zu medialem Ruhm, weil er sich mit seinen Banküberfällen die Bewunderung der einfachen Bürger sichert. Seine Gang um die schweren Jungs John „Red“ Hamilton (Jason Clarke) und Homer Van Meter (Stephen Dorff) lässt sich von nichts und niemanden stoppen, nicht einmal das Gefängnis hält die Verbrecher auf. Immer an Dillingers Seite: seine Geliebte Billie Frechette (Marion Cotillard), die dem draufgängerischen, aber deshalb nicht unklugen Charmeur verfällt. Die Regierung macht die Jagd auf Dillinger fortan zur Chefsache und setzt das Bureau Of Investigation auf die Bankräuber an.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Public Enemies
Von Carsten Baumgardt
Als Vielfilmer ist Meisterregisseur Michael Mann nicht vornehmlich bekannt. Seit seinem Debüt Thief von 1981 hat der Chicagoer gerade einmal zehn Filme in die Kinos gebracht. Und weil Mann sich neben hervorragenden Thrillern wie Collateral oder Blutmond vor allem mit den beiden Über-Meisterwerken Heat und Insider als einer der besten Filmemacher Hollywoods etabliert hat, ist ein neues Werk des US-Amerikaners immer ein Ereignis. Der coole Style-Over-Substance-Actioner Miami Vice blieb zuletzt zwar hinter den Erwartungen zurückblieb, aber das hat den Druck, der auf Manns stargespicktem „Public Enemies“ lastet, nicht wirklich gemindert. Diese Erwartungshaltung wird der Story um die von Johnny Depp verkörperte Bankräuberlegende John Dillinger nun zum Verhängnis. Denn neben grandiosen Ansätzen bietet das opulente Crime-Drama auch reichlich Angriffspunkte. Aber ein „nur“ guter Film ist im Univ
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1,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2015
Michael Mann hatte zwar mit "Heat" mal einen Erfolg, aber der blieb eine Eintagsfliege. Den auch dieser Film ist, trotz toller Darsteller, einer der langweiligsten Gangsterfilme überhaupt.
Zach Braff
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3,5
Veröffentlicht am 23. März 2014
Guter Gangsterfilm mit Star-Besetzung. Sehr ansprechender Stil und tolle Bilder. Im Mittelteil leider etwas zu viel Geballer und zu wenig Story. Dadurch wird es zwischenzeitlich recht schwierig die Spannung hoch zu halten. Die Schusswechsel hätten deutlich kürzer kommen können und dafür mehr auf die sehr interessanten Charaktere eingegangen werden können. So hätte "Public Enemies" doch noch etwas mehr aus sich rausholen können und ist ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
Mit "Public Enemies" ist Regisseur Michael Mann ein insgesamt gutes Crime-Drama gelungen, von dem man aber aufgrund der Besetzung noch mehr hätte erwarten dürfen. Die Story erzählt die letzten 13 Monate im Leben des John Dillinger und wird spannungsmäßig Stück für Stück bis zum finalen Showdown aufgebaut. Dabei fixiert sich Mann weniger auf die Gefängnisausbrüche und Bankraube, sondern vielmehr auf das Drumherum und die Beziehung ...
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Telefonmann
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3,0
Veröffentlicht am 3. August 2010
Als ich von "Public Enemies" hörte und erfuhr, dass Michael Mann ihn gemacht hat, freute ich mich doch sehr auf den Film, denn Mann ist ein wirklich hervorragender Regisseur der mit "Collateral" einen meiner Lieblingsthriller abgeliefert hat. Die hohen Erwartungen wurden mir aber zum Verhängnis, denn "Public Enemies" ist zwar immer noch gut, aber leider hat er einige Schwächen und hat mir im Endeffekt nicht so gut gefallen wie erhofft.
Dabei ...
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