Kevin Wendell Crumb (James McAvoy) ist noch immer auf freiem Fuß und hochgefährlich. Der junge Mann, der mehrere Persönlichkeiten in sich vereint, hat schon einige Menschenleben auf dem Gewissen und die Gefahr besteht, dass es schon sehr bald mehr werden, denn in ihm schlummert die Bestie, die gefährlichste seiner Persönlichkeiten. Der unverwundbare David Dunn (Bruce Willis), der seit dem Krebstod seiner Frau gemeinsam mit Sohn Joseph (Spencer Treat Clark) eine Sicherheitsfirma betreibt, heftet sich deshalb an seine Fersen, um ihm das Handwerk zu legen. In einem Lagerhaus kommt es zum Showdown zwischen Crumb und Dunn, der jedoch von einer Spezialeinheit der Polizei unterbrochen wird. Nun müssen die beiden Männer die Psychiaterin Dr. Ellie Staple (Sarah Paulson) davon überzeugen, dass sie keine Superkräfte haben – ansonsten werden sie für immer weggesperrt. Mit ihnen ihm Raum sitzt ein weiterer Patient mit einem vermeintlichen Superheldenkomplex: Elijah Price alias Mr. Glass (Samuel L. Jackon)...
Fortsetzung zu M. Night Shyamalans Psychothriller „Split“, der im gleichen filmischen Universum spielt wie sein früheres Werk „Unbreakable“ mit Bruce Willis.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Glass
Nicht so stark wie "Unbreakable" und "Split"
Von Christoph Petersen
Eigentlich hätte das Aufeinandertreffen von David Dunn (Bruce Willis) und „der Bestie“ (James McAvoy) bereits vor 18 Jahren stattfinden sollen. In der ursprünglichen Fassung des Drehbuchs zu „Unbreakable – Unzerbrechlich“ gab es neben Vielleicht-Superheld David Dunn nämlich auch noch einen Vielleicht-Superbösewicht mit mehrfach gespaltener Persönlichkeit. Allerdings wurde dieser Handlungsstrang noch vor Drehbeginn entfernt. Vor zwei Jahren hat Regisseur M. Night Shyamalan seinen damals gestrichenen Bösewicht-Charakter wieder aus der Schublade geholt und um ihn herum den sehr profitablen Psychothriller „Split“ gestrickt, an dessen Ende plötzlich David Dunn in einer Bar sitzt – was das gerade Geschehene im Nachhinein zu einer Fortsetzung macht. In dem nach „Unbreakable“-Strippenzieher Elijah Price (Samuel L. Jackson) benannten Trilogie-Finale „Glass“ werden die beiden Geschichten nun zu ei
"Glass" von M. Night Shyamalan war langweilig und sogar noch schlimmer als der Vorgänger "Split". Ich bin zwischendurch immer wieder eingeschlafen, ohne irgendwelche wesentlichen Informationen verpasst zu haben. An sich ist die Grundidee ja nicht schlecht, Protagonist und Antagonist aus "Unbreakable" auf die multiplen Persönlichkeiten des Kevin Wendell Crumb aus "Split" treffen zu lassen. Das hätte spannend werden können. War es aber ...
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schonwer
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Lies die 728 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 18. Januar 2019
Nach "Split" und "Unbreakable" schließt M Night Shyamalan mit "Glass" seine Trilogie ab, und steckt in meinen Augen sein Trilogie-Finale voll in den Sand.
Rein schauspielerisch gibt es nichts auszusetzen. Alle Darsteller wissen zu gefallen, insbesondere ein wieder einmal famoser James McAvoy und eine wirklich gute Anya Taylor-Joy.
Storytechnisch gibt es schon die ersten Probleme. In vielen Kritiken steht, dass der dritte Akt nicht gelungen ...
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8martin
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Lies die 548 Kritiken
0,5
Veröffentlicht am 23. Mai 2021
Wenn die Anzahl der Oscarnominierungen von der Goldenen Himbeere übertroffen werden, sagt das schon einiges über die Qualität der Arbeiten von Regisseur Night Shyamalan aus.
Hier hat er zwei in Verbindung stehende Themen bearbeitet: Größenwahn und Identitätsstörung. Er hat sich dafür drei Superdarsteller ausgesucht: James McAvoy (Kevin), Bruce Willis (David) und Samuel Jackson (Mr Glass).
Nur was er dann als kryptisches Geschwurbel auf ...
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Christoph K.
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Lies die 318 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 19. Januar 2019
Was habe ich mich auf den Film gefreut... und wie sehr wurde ich enttäuscht. "Glass" sollte eine realistische Brücke zwischen den Superhelden und den "Normalos" darstellen. Sozusagen die Anfänge der Superhelden. Leider verfehlt der Film diesen Anspruch sehr. "Glass" weiss selber nicht, was es sein möchte. Superheldenfilm, oder "nur" Fantasiegeschichte(!?). Dabei zieht sich die Geschichte ewig in die Länge. Auch der Kern der Geschichte ist ...
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