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Im Jahr 1958 sollte für Frank Corvin (Clint Eastwood), Hawk Hawkins (Tommy Lee Jones), Jerry O'Neil (Donald Sutherland) und Tank Sullivan (James Garner) die große Stunde schlagen, doch dann kam alles anders. Die vier jungen Testpiloten waren für den ersten bemannten Raumflug der USA vorgesehen, doch stattdessen wurde diese Ehre einem Schimpansen zuteil und die Karriere der frisch gebackenen Astronauten war ebenso schnell beendet, wie sie begonnen hatte. Verantwortlich dafür war Projektleiter Bob Gershon (James Cromwell), der gut 40 Jahre später vor einem echten Problem steht: Ein russischer Satellit rast auf die Erde zu und niemand kennt sich mit der altgedienten Technik aus, um das Antriebssystem des Himmelskörpers zu reparieren - mit Ausnahme des mittlerweile pensionierten Konstrukteurs Corvin und seinem ehemaligen Team...
3,5
gut
Space Cowboys
Von Carsten Baumgardt
Nach zwei schwermütigen und finanziell erfolglosen Werken („Ein wahres Verbrechen“, „Mitternacht im Garten von gut und böse“) legt Schauspieler, Regisseur und Produzent Clint Eastwood mit der Raumfahrer-Komödie „Space Cowboys“ etwas Heiteres vor – und hat damit mit Erfolg. Es sollte ihre größte Stunde werden, doch dann kam alles ganz anders: Die vier jungen Testpiloten Frank Corvin (Clint Eastwood), Hawk Hawkins (Tommy Lee Jones), Jerry O'Neil (Donald Sutherland) und Tank Sullivan (James Garner) waren für den ersten bemannten Raumflug der USA im Jahr 1958 vorgesehen. Doch anstatt der heißblütigen Draufgänger des Teams Daedalus kam diese Ehre einem Schimpansen zuteil und die großen Karrieren als Astronauten waren beendet. Zu verantworten hatte dies Projektleiter Bob Gershon (James Cromwell), der gut 30 Jahre später vor einem echten Problem steht. Denn: Ein Satellit der Russen rast auf
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2:23
Space Cowboys ist zwar kein schlechter Film, aber Clint Eastwood hat sehr viele bessere gedreht/-spielt. Meiner Meinung nach sollte er lieber beim traurigen Dramagenre bleiben, die Komödie oder Satire ist nicht seine Stärke. Trotzdem ein unterhaltsam und spannend, eben das, was ein Film braucht, aber als Komödie braucht er eine gehörige Portion Witz und die fehlt. Zwar sind immer mal wieder äußerst lustige Situationen und Kommentare, doch ...
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Manchmal hat man das Gefühl dass Filme nur aus Vergnügungsgründen gemacht werden – Vergnügen für die Macher beim Drehen. Aber das ist wohl ok wenn für den Zuschauer ein wenig Spaß mit abfällt und dies ist hier wohl gegeben. Die Story ist nicht unbedingt logisch, glaubwürdig oder nennenswert realistisch – aber wer will das schon wenn vier Stars von solchem Kaliber hier aufmarschieren und voller Selbstironie und Spaß agieren dürfen: ...
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Ein herrlich spaßiger Raumfahrt-Film mit vier bekannten Haudegen, die alle schon etwas in die Jahre gekommen sind. Die erste Hälfte, die sich fast ausschließlich um die Ausbildung und die Astronautentests (der Sehtest!) drehte, fand ich insgesamt witziger als die zweite Hälfte im All. Ich habe mich jedenfalls köstlich amüsiert. Der etwas andere Weltraum-Film mit einem Raumschiff voller Rentner.
Space Cowboys ist eigentlich eine Art filmischer Altherrenwitz und da Clint Eastwood sein Metier kennt und versteht findet er auch hier den richtigen Ton um seine ironische Antwort auf Jugendlichkeitswahn, amerikanisches (Film)Heldentum und verfilmte Heldenepen, wie nun Bays unsägliches Armageddon-Machwerk oder der hervorragende "Stoff aus dem Helden sind" auf die Leinwand zu bringen. Mir sind Hollywood Größen der alten Garde die ...
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Produktionsländer
USA,
Australia
Verleiher
Warner Bros. GmbH
Produktionsjahr
2000
Filmtyp
Spielfilm
Wissenswertes
-
Budget
65 000 000 000 $
Sprachen
Englisch
Produktions-Format
-
Farb-Format
Schwarz-Weiß/Farbe
Tonformat
-
Seitenverhältnis
-
Visa-Nummer
-
