Der Pazifische Nordwesten im Jahr 1983: Red Miller (Nicolas Cage) und seine Frau Mandy (Andrea Riseborough) leben abgeschieden in harmonischer, trauter Zweisamkeit im Wald. Ihr Leben wird aber von einem auf den anderen Tag zerstört, kurz nachdem der Kult-Anführer Jeremiah Sand (Linus Roache) auf Mandy aufmerksam geworden ist. Er beauftragt seine Anhänger Marlene (Olwen Fouéré) und Swan (Ned Dennehy), die ihm vollkommen ergeben sind, die Mandy in seine Sekte zu zwingen. Als sie sich jedoch widersetzt und Jeremiah damit vollkommen lächerlich macht, wird Mandy vor den Augen ihres liebenden Mannes, der sich gefesselt seinem Schicksal fügen muss, ermordet. Tief erschüttert hat Red daraufhin nichts anderes mehr im Sinn, als den Tod seiner Frau zu rächen. Er schmiedet eine Axt, schnappt sich eine Armbrust – und los geht’s…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Mandy
Von Christoph Petersen
Seit ein paar Jahren überschwemmen immer mehr Nicolas-Cage-Filme den Heimkinomarkt. Aber obwohl die meisten davon ziemlicher Schund sind (etwa „Vengeance“ oder „Arsenal“), ist auf den einstigen Action-Megastar („The Rock“, „Con Air“) immerhin insofern Verlass, dass er selbst den allergrößten DVD-Gurken allein mit seinem wilden Grimassieren zumindest noch ein klein wenig Leben einflößt. Irgendwo muss er halt hin mit diesem Wahnsinnstalent (oder passender: Talent zum Wahnsinn), das ihm vor 22 Jahren verdientermaßen den Oscar für seine Rolle als todessehnsüchtiger Alkoholiker in „Leaving Las Vegas“ eingebracht hat. Aber in dem „Beyond The Black Rainbow“-Regisseur Panos Cosmatos scheint Cage nun seinen Meister gefunden zu haben: Denn während die Hollywood-Ikone als Heavy-Metal-Holzfäller zumindest in der ersten Hälfte noch mit angezogener Handbremse agiert, wirkt Cosmatos‘ psychedelische Ho
Ein Kino(!)ERLEBNIS, das sich nur ganz schwer in Worte oder gar Kategorien wie "gut" oder "schlecht" fassen lässt. Was ich aber sagen kann: Ich bereue es nicht, Mandy auf der großen Leinwand mit fettem Sound gesehen zu haben, wo ich nicht der Versuchung nachgehen konnte, in den langsameren Szenen (die insbesondere die erste, zum Teil doch recht zäh geratene Hälfte des Films ausmachen) auf das Smartphone zu schielen. Mandy ist meines Erachtens ...
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TheReviewer
40 Follower
174 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 4. Dezember 2018
Dieser Film spielt Anfang der 80er und ich gebe zu, ich habe zwischendurch echt mal schauen müssen, wann er denn gedreht wurde, denn er fühlt sich von vorne bis hinten auch nach den 80ern an.
Ja, ich weiß: Da hätte man Nicolas Cage wohl nicht in der Form (und dem Alter) gesehen. Trotzdem. Allein das Thema Sekte mit einem extrem soziopathischen Anführer, passt super in die Zeit und auch, wie die einzelnen Charaktere dargestellt sind.
Ein ...
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grondolfderpinke
15 Follower
87 Kritiken
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4,5
Veröffentlicht am 7. März 2019
Das hier ist Fear and Loathing in Las Vegas in Aggro. Ein verflixt durchgeknallter Film, die Zelluloid-(wenn es das noch geben würde)-gewordene Nemesis des Nicolas Cage, der hier zeigt, warum er einmal einen Oscar bekommen hat und nicht nur bekloppte Filme abgeliefert hat. Ok, dieser Film ist auch bekloppt, aber ich denke mal, dass hier kein Anspruch auf Ernsthaftigkeit bestanden hat. Vollkommen am Limit und damit gute Unterhaltung.
Kris K.
7 Follower
44 Kritiken
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4,0
Veröffentlicht am 25. Januar 2019
Wahnsinn. Abgef***ter Mindtrip in die 70/80er. Gore,Splatter und ein psychedelischer Soundtrack. Friday13th, Hellraiser, EvilDead in einem 👍🏻