Nachdem er seine Eltern verloren hat, wird der zehnjährige Lewis (Owen Vaccaro) von seinem leicht schrägen Onkel Jonathan (Jack Black) aufgenommen, der in dem verschlafenen Städtchen New Zebeedee lebt. Jonathans Nachbarin Mrs. Zimmermann (Cate Blanchett) kümmert sich fortan nicht nur um ihn, sondern auch um Lewis, aber dennoch ist in dessen neuem Zuhause nicht alles perfekt: Tag und Nacht tickt in dem alten Gebäude eine mysteriöse Uhr, die irgendwo im Gemäuer versteckt ist, aber bisher noch nicht aufgespürt worden konnte. Als Lewis versucht, das Mysterium ein für alle Mal zu lösen, beschwört er versehentlich den Geist einer mächtigen und boshaften Hexe, die mit Hilfe der Uhr den Untergang der Welt herbeiführen will. Und so sieht sich Lewis in ein gefährliches Abenteuer verwickelt und setzt alles daran, sie aufhalten…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Das Haus der geheimnisvollen Uhren
Von Antje Wessels
Mit dem prominent besetzten „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ wagt sich Eli Roth („Death Wish“) auf neues Gebiet. Der Jugend-Gruselfilm ist schließlich nicht nur seine erste Regiearbeit, die auf einer Buchvorlage basiert, sondern auch sein erster Familienfilm und damit seine erste Produktion, der in den USA kein R-Rating (also eine Freigabe nur für Erwachsene) verpasst wurde. Möglicherweise möchte der Horror-Spezialist, in dessen Filmografie sich so derbe Werke wie „Cabin Fever“, „Hostel“ und „The Green Inferno“ tummeln, auf diese Weise nun einen radikalen Schlussstrich ziehen. So hat Roth erst vor kurzem dem Onlineportal slashfilm.com gegenüber seine Abkehr vom Horrorgenre als „natürliche Entwicklung“ beschrieben – er wolle quasi neu anfangen. Das gelingt ihm nun zumindest insoweit, dass sich „Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ in Aufmachung und Zielgruppe tatsächlich klar von all
Kurzweilig. Eine bunte Augenweide. Jack Black und Cate Blanchett in wunderbaren Wortduellen. Aber nicht jeder (Running-)Gag zündet. Einzelne Überraschungen können nicht über eine allzu vorhersehbare Handlung hinwegtäuschen. Und die Moral pro Familie und die Ermutigung, der zu sein, der man ist, ist eine Spur zu penetrant ausgefallen. Typischer "Kann, aber muss nicht"-Film. Und das mit unklarer Zielgruppe, da der Film hauptsächlich Kinder ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.771 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 29. Januar 2019
Da besteht jede Menge Anlaß zu Verwirrung: das fängt beim Regisseur an. Von Eli Roth ist man eher härteren Stoff wie „Hostel“ gewöhnt – und nun macht dieser einen kindertauglichen Gruselfilm? Warum aber auch nicht, Robert Rodriguez hat ebenso harten Horror wie „From Dusk Till Dawn“ und Kinderfilme wie „Spy Kids“ abgeliefert. Dann könnte man beim Look des Films und Jack Black in der Hauptrolle schnell annehmen es eventuell mit ...
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Isabelle D.
249 Follower
381 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 23. September 2018
"Das Haus der geheimnisvollen Uhren" von Eli Roth ist stellenweise atmosphärisch sehr gelungen, insgesamt wurde hier aber leider viel Potenzial verschenkt. Irgendwie sackt die Spannungskurve zwischendurch immer wieder ab und der Erzählrhythmus ist nicht ganz stimmig. Vieles ist vorhersehbar, einiges schrammt haarscharf am Klischee vorbei (oder auch nicht) und dann passen die Kotze-und-Kaka-Gags einfach überhaupt nicht. Die ruinieren leider ...
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Torsten P.
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7 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 3. Oktober 2018
Ich habe mir den Film gerade angesehen und finde ihn leider nur mittelmäßig. Die Figuren bleiben leider alle recht platt, obwohl sie zuerst gute Ansätze zeigen, die aber dann leider nicht mehr weiter verfolgt werden. Die Altersfreigabe von 6 Jahren ist nach meiner Meinung etwas gewagt, da einige Szenen für Kinder dieses Alters etwas erschreckend sind. Der Film pendelt auch ständig zwischen Familien-Drama und Gruselfilm, was der Spannung ...
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