Die Französin Jeanne (Juliette Binoche) reist nach Japan, um im Mara-Wald die Pflanze Vision ausfindig zu machen, die angeblich nur alle 997 Jahre blüht und über einzigartige Heilkräfte verfügen soll. So soll die Pflanze die Menschen vor Ängsten und Schwächen befreien. In den Wäldern der Yoshino Berge lernt sie den Einheimischen Tomo (Masatoshi Nagase) kennen, der dort lebt und die Wälder sein Zuhause nennt. Zu ihm baut sie eine besondere Bindung auf. Tomo spürt, dass in der Gegend eine große Veränderung bevorsteht, was Jeanne als weiteres Indiz für die bevorstehende Blüte der geheimnisvollen Pflanze deutet. Mit dem Aufblühen von Vision kündigt sich nicht nur ein besonderes Jahrtausendereignis an, sondern Jeanne wird auch auf eine Reise in ihre Vergangenheit geschickt, bei der sie nicht nur Tomo näherkommen wird, sondern auch der grundlegenden Existenz des Menschen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Die Blüte des Einklangs
Der Kosmos hat einen Plan
Von Antje Wessels
Die japanische Arthouse-Regisseurin Naomi Kawase („Kirschblüten und rote Bohnen“) wurde in frühen Jahren von ihren Eltern verlassen. Auch wenn sie daraufhin wohlbehütet bei ihren Großeltern aufwuchs, ließ sie dieser Schicksalsschlag noch bis weit ins Erwachsenenalter hinein nicht los. So handeln viele ihrer Werke vom Verlust und vom Wiederfinden der Familie. In ihren (Kurz-)Dokumentarfilmen „In deinen Armen“ und „Um mich herum die Stille“ behandelt sie beispielsweise die Beziehung zu ihrem Vater und versucht gar vor laufender Kamera ihn wiederzufinden. Auch die Helden in ihren fiktiven Geschichten hatten oder haben nicht selten schwierige Familienschicksale zu überwinden. Ihre französisch-japanische Koproduktion „Die Blüte des Einklangs“ macht da keine Ausnahme, man könnte die letzte halbe Stunde des mit Superstar Juliette Binoche („Godzilla“) besetzten Dramas sogar als Kulmination des b...
Bei aller (Vor)Liebe zum französischen Film... das ist leider künstlerisch aufgemachter Stuss, der außer einer wunderschönen Juliette nicht sehenswert ist. Den zweiten Stern für ambitionierte Darstelleeleistung... macht lieber einen Waldspaziergang.