Chicago, 1929: zufällig beobachten die zwei abgebrannten Jazz-Musiker Joe (Tony Curtis) und Jerry (Jack Lemmon) wie eine Mafiagang eine Gruppe von Gegnern erschießt. Dabei werden sie von den Gangstern entdeckt, doch die beiden Berufsmusiker schaffen es noch so gerade, den Kugelhagel zu entkommen. Völlig aufgewühlt vom Geschehen, beschließen die Beiden so schnell wie möglich aus der Stadt zu fliehen. In ihrer Not kommen sie auf die völlig verrückte Idee, als die beiden Musikerinen Josephine und Daphne verkleidet bei einer Frauenkapelle anzuheuern. Doch es kommt, wie es kommen muss: Joe verliebt sich in die hübsche Sängerin Sugar (Marilyn Monroe) und Jerry alias Daphne wird von Multimillionär Osgood Fielding III. (Joe E. Brown) umschwärmt. Es folgen amüsante Missverständnisse, urkomische Verwechslungen und ulkige Situationen.
Dass Not erfinderisch macht, dürfte vielerorts bekannt sein und auch nicht erst seit den Komödien der 50er-Jahre. Wie weit dieser gedankliche Ausdruck jedoch geht, variiert durchaus. Nehmen wir beispielsweise Billy Wilders „Manche mögen’s heiß“. Einschließlich seiner Beiträge zum Film Noir der 40er-Jahre („Lost Weekend“, „Sunset Boulevard“) zeigt Wilder mit seiner Travestie-Komödie einen seiner bekanntesten und herausragendsten Filme in einer langen, erfolgreichen Film-Karriere. Chicago, 1929. Zeit der Prohibition. Saxophonist Joe (Tony Curtis) und Bassist Jerry (Jack Lemmon) verdienen ihr Geld in einer als Beerdigungsinstitut getarnten Jazz Bar. Die feucht-fröhliche Stimmung findet ein abruptes Ende, als die Polizei den Laden aushebt und somit die vorübergehende Geldquelle der beiden Aushilfs-Musiker trocken legt. Wäre das nicht schon genug des Übels, werden Joe und Jerry Zeugen eines M
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Manche mögen's heiß Trailer OV
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Die FILMSTARTS Top 100 - Platz 19: "Manche mögen's heiß"
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Lies die 1.011 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 25. August 2022
Eun zeitloser Klassiker, der heute noch genau so viel Spaß macht und unterhält wie damals und dabei nicht nur hervorragende Leistungen abruft, sondern auch für die damalige Zeit Themen aufgreift, die weitestgehend tabu waren. Ein schöner Klassiker.
Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 8. März 2015
In der Klassikerkomöde schlechthin spielen Marlyin Monroe und Tony Curty einen Wolf und schlagen sich die Witze im Sekundentakt um die Ohren. Grundlegend für das kommende Kino und mit einer für damalige Zeiten unerhörten Frechheit, ist der Film zu jeder Sekunde ein wirklicher Spaß und bewältigt den Spagat zwischen der Saxophon-Ukulele-Episode und der (witizgen) Thrillerhandlung.
Josi1957
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5,0
Veröffentlicht am 15. September 2022
Tolle Darsteller, vergnügliche Story, bissige Dialoge. Völlig zu Recht in der Liste der 100 größten US-Filme des American Film Institute auf Platz 22.
Thomas Z.
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3,0
Veröffentlicht am 17. Juli 2018
Dafür, dass mich Komödien erfahrungsgemäß wenig begeistern können, fühlte ich mich von Billy Wilders Kult-Klassiker "Some like it hot" doch einigermaßen unterhalten. Der Charme vermag noch soeben die Staubschicht zu durchdringen, was angesichts der Flachheit moderner Komödien hoch zu bewerten ist. Lemmon und Curtis überzeugen in ihren Travestie-Rollen und Marilyn Monroe glänzt mit unglaublicher Aura und Präsenz. Die Kalauer erfolgen ...
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