Trotz einiger Tragödien in der Vergangenheit führt die Familie Graham, bestehend aus Mutter Annie (Toni Collette), ihrem Mann Steve (Gabriel Byrne) und ihren beiden gemeinsamen Kindern Peter (Alex Wolff) und Charlie (Milly Shapiro), ein recht beschauliches Leben in einem abgelegenen Haus am Waldrand. Annie ist Galeristin und baut für eine Ausstellung zu Hause aufwändige Miniaturmodelle, Peter schlägt sich mit den üblichen Teenagerproblemen rum und Charlie ist eine leicht schräge Außenseiterin. Doch als Annies Mutter Elen stirbt, das unangefochtene Familienoberhaupt, sehen sich die Grahams plötzlich mit reihenweise rätselhaften und unheimlichen Ereignissen konfrontiert. Nach und nach kommen sie einem grauenhaften Familiengeheimnis auf die Spur und müssen sich mit dem Schicksal auseinandersetzen, das ihnen ihre Ahnen hinterlassen haben…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Hereditary - Das Vermächtnis
Von Christoph Petersen
Schon nach der ersten Kamerafahrt ist klar, dass sich hier jemand ordentlich was vorgenommen hat. Ein Blick aus dem Fenster hinüber zum Baumhaus, ein Schwenk hin zu einer der Modellbauten, mit denen die Künstlerin Annie Graham (Toni Collette) die Realität unter dem Motto Small Worlds erstaunlich wirklichkeitsgetreu im Miniaturformat nachbildet. Die Kamera fährt hinein in einen Nachbau ihres eigenen am Waldrand gelegenen Hauses, bis in das Zimmer ihres Sohnes Peter (Alex Wolff), der da plötzlich schlafend in seinem Bett liegt. Sein Vater Steve (Gabriel Byrne) kommt herein und weckt ihn. Eine an Harmlosigkeit eigentlich kaum zu übertreffende Szene. Aber die vorangegangene Kamerafahrt eröffnet nicht nur die Möglichkeit, dass sich alles Weitere tatsächlich in einem kleinen Puppenhaus auf einem Dachboden abspielt, sie beschwört zugleich auch eine unheilvolle Atmosphäre herauf, die in den folg
Hereditary erfordert unbedingten Willen sich auf das Geschehe einzulassen, hat man dieses erlebt man einen sprichwörtlichen Albtraum der mit zahlreichen bizarren und doppelbödig inszenierten Mephaern nur um sich schmeißt. Audiovisuell und Schauspielerisch fantastisch gestaltet und fotografiert ist Hereditary reinstes frisches Blut für ein ganzes Genre das mitlerweile nur noch aus Jump Scars bestehen zu scheint. 9/10
blutgesicht
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Lies die 292 Kritiken
2,5
Veröffentlicht am 23. Juni 2018
Schon nach 30min wird dem Zuschauer langsam klar, dass hier nicht mehr viel kommen kann. Was andere als atmosphärisch bezeichnen, entpuppt sich als langatmig und langweilig. Die erste Stunde des Films hätte man auch locker in 15min zusammenfassen können. Auch der zweite Teil des Films entpuppt sich nicht viel spannender ..... Da fragt man sich mal wieder, welchen Film den die Kritiker von Filmstarts und Co gesehen haben.
Isabelle D.
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207 Follower
Lies die 352 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 1. Juli 2018
"Hereditary" von Ari Aster hat mich neugierig gemacht, weil die Kritiker sich auf der einen Seite vor Lob überschlugen, die Zuschauerkritiken hingegen einen unterirdisch schlechten Film versprachen. Und da dachte ich, das wird so ähnlich wie bei "mother!", der Film ist entweder völlig krank, aber gut - oder richtig grottig. Und da ich ja in Besitz einer Kino-Abokarte bin, kostete es mich nichts, das herauszufinden.
Na jedenfalls war ich ...
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Michael K.
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29 Follower
Lies die 168 Kritiken
1,5
Veröffentlicht am 22. Juni 2018
Zwar ist 'Hereditary' in der Tat stimmungsvoll und atmosphärisch gedreht, aber die Story und die Dramaturgie erfüllen nicht ansatzweise das, was die kaum erklärbar guten Kritiken versprechen. Hier wird in einer Weise Klischee an Klischee gereiht, dass es für mich wirklich besorgniserregend wäre, wenn das eine Vorlage für das 'neue Horrorkino' sein soll. Es ist bezeichnend, dass man in eigens verfassten Artikeln eine Erklärung der Handlung ...
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