In Los Alamos, New Mexico, lebt der zwölfjährige Owen (Kodi Smit-McPhee), der in der Schule von Kenny (Dylan Minnette) und zwei anderen Klassenkollegen gemobbt wird. Nur zu Hause träumt er heimlich von der Rache an dem Trio. Der Außenseiter findet in der gleichaltrigen Abby (Chloë Grace Moretz) aus der Nachbarschaft eine Freundin, doch die taucht nur nachts auf dem Spielplatz auf. Abbys Vater ist ein gesuchter Serienkiller, der seinen Opfern das Blut raubt, um seine Tochter - in Wahrheit ein Vampir - damit zu versorgen. Während Owen dem Geheimnis seiner neuen Freundin auf die Schliche kommt, nimmt ein Polizist die Ermittlungen in den Mordfällen auf...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Let Me In
Von Florian Schulz
Mit „So finster die Nacht" schuf Tomas Alfredson nach einer Romanvorlage von John Ajvide Lindqvist ein Kleinod des Horror-Genres. Sein Film verquickte das Vampirmotiv mit einer sensiblen Coming-of-Age-Geschichte und wurde von Kritikern wie Publikum gleichermaßen begeistert aufgenommen. Dem Schweden gelang es vortrefflich, die desolate Seelenlandschaft seiner beiden Protagonisten als eigentlichen Quell des Horrors zu etablieren. Ähnlich wie Chan-Wook Parks „Durst" bewegte sich „So finster die Nacht" damit abseits vielfach ausgetretener Genre-Pfade. Ein stückweit ist es sicher dieser unkonventionellen Gangart und dem damit verbundenen Erfolg zuzuschreiben, dass mit „Let Me In" nun bereits ein erstes Remake vorliegt. Regisseur Matt Reeves musste dafür Schelte einstecken, denn erstens kann sich eine zeitlich so unmittelbare Neuverfilmung kaum über einen Stilwandel des Kinos legitimieren; und
Es ist für mich ein Rätsel, was man hier versucht hat. Also man nimmt einen unterdurchschnittlichen Film "So finster die Nacht" und versucht das Remake genau so unterdurchschnittlich zu machen. Wenn Ärzte diesen Film kennen würden, dann würden sie ihn an Patienten mit Schlafstörungen verschreiben. Dieser Film wirkt auf jeden Fall, die Einschlafgarantie nach 30min. Have Fun und schlaft gut !!
Cursha
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3,5
Veröffentlicht am 9. September 2020
So viel Anders als das schwedische Original "So finster die Nacht" ist das amerikanische Remake nicht geworden. Man merkt auch schon deutlich, dass man sich eher am Film, als an der Romanvorlage orientiert hat, dennoch ist der Film nicht schlechter geworden. Die alten Schwächen bestehen weiterhin und die Stärken bleiben auch weiter bestehen. An sich durchaus gut und sehenswert, wenngleich sich bei einer so nahen Kopie für mich dann aber auch ...
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Bad Taste
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4,5
Veröffentlicht am 10. Juni 2015
Eigentlich heißt es ja immer: Die beste Kopie ist Nie so gut wie das Original... inbesondere dann, wenn sie Hollywood and solchen Dingen ran wagt...(oldboy, verblendung, rec. ...usw.) allerdings muss ich sagen..."Let Me In" steht für "Ausnahme statt der Regel"... Warum: Er fügt der Geschichte mehr Enery zu oder besser gesagt, der Blutanteil ist hier deutlich Spürbar ohne dabei aber das wehsentliche zu vernachlässigen...die Schauspieler = ...
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Lamya
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4,5
Veröffentlicht am 14. Januar 2012
Ein wirklich sehr guter Film, den man sich auf jedenfall mal ansehen muss! Im Vergleich zum Original ist der Film ungefähr gleichwertig. An einigen Stellen besser, Atmosphäre schlechter. Auch wenn der Film wirklich sehr gut ist, hätte man den Film nach dem sehr guten Original nicht wirklich gebraucht. Dennoch ein klasse Film. Original hat beim ersten mal aber, da Story noch unbekannt, ein wenig mehr reingehauen!