Frankreich, Ende des 19. Jahrhunderts: Aus Liebe zu seiner jungen Tochter Alice leistet der Postbote; Träumer und Eigenbrötler Joseph Ferdinand Cheval (Jacques Gamblin) vom Ufer der schönen Drome Unglaubliches. Er, der eigentlich die Ruhe und Abgeschiedenheit seines Berufs liebt und Menschen meidet, sammelt nach seiner Hochzeit mit Philomene (Laetitia Casta) Tag für Tag 33 Jahre lang Sandsteine auf seiner Postroute, um diese eigenhändig mit Hilfe der Natur zu einem phantsievollen und fantastischen Palast für seine Tochter zu formen, der bis heute die Fantasie der Einwohner in Hauterives anregt und sie in Staunen versetzt. Dieser Palast, inspiriert von hinduistischer und christlicher Archtiketur und mit Mörtel, Leim und Zement zusammengehalten, wird bald als der "ideale Palast" bekannt und ist ein Bauwerk, von dem Cheval bereits sein ganzes Leben lang geträumt hat. Nichts hält ihn von diesem Unterfangen ab, nicht einmal der Spott und die Verachtung seiner Mitbürger und sogar seiner Familie...
LEBEN IM MONUMENT
Die einen bauen Luftschlösser, die anderen legen wirklich Hand an. Kaum zu glauben, dass sich diese Geschichte wirklich so zugetragen hat. Ein einfacher Postbote vom Land, der sich ohnehin schon sichtlich schwertut, sozial zu interagieren, setzt sich eines Tages in den Kopf, für seine Tochter einen Palast zu bauen. Natürlich, werden viele dieses Vorhaben nicht ohne Sarkasmus kommentieren. Gerne in der Sandkiste, werden ...
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