Die Grünen sind inzwischen hinter CDU/CSU die mit Abstand klar zweitstärkste politische Kraft der Nation, im Rahmen der Fridays-for-Future-Demonstrationen gehen Woche für Woche europaweit Hundertausende Schüler für die Bewältigung der Klimakrise auf die Straße. Das zeugt von einem begrüßenswerten ökologischen Bewusstsein der Jugend, zugleich gab es solche Bestrebungen natürlich immer schon mal wieder, seit der französische Philosophen Jean-Jacques Rousseau bereits im 18. Jahrhundert die Devise „Zurück zur Natur!“ ausgerufen hat. „Petting statt Pershing“, der Regie-Erstling von Petra Lüschow, die bisher vor allem als Drehbuchautorin für Kino („Tannöd“) und Fernsehen („Tatort: Schmutziger Donnerstag“) in Erscheinung getreten ist, spielt nun ebenfalls vor dem Hintergrund einer solchen gesellschaftlichen Bewegung: Mit einer Mischung aus Nostalgie-Drama, Coming-of-Age-Geschichte und satirisch
Die ganze Kritik lesen