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    Waren einmal Revoluzzer
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. September 2021
    „Waren einmal Revoluzzer“ ist einerseits eine Komödie, andererseits aber auch ein Drama, denn durch die Geschichte, in der es um Flucht geht, soll ausgesagt werden, dass man nicht gleich das ganze Vertrauen in einen Menschen setzen soll, den man vor Jahren mal als besten Freund gesehen hat. Es kann viel passieren und so gibt es auch solche und solche Flüchtlinge. Die einen meinen es ernst und befinden sich tatsächlich auf der Flucht, die anderen wiederum suchen nur eine Wohnmöglichkeit, wo sie sich aufhalten können. Außerdem wird durch die Geschichte auch die andere Seite gezeigt, denn wenn man schon jemanden aufnimmt, der auf der Flucht ist und ein kleines Kind oder einen Säugling dabeihaben, so kann man diese Menschen auf gar keinen Fall von einem Ort zum nächsten schicken. Das ist nicht gut für Babys, die ohnehin schon so viel durch die Gegen geschickt wurden. Gerade Babys und kleine Kinder brauchen einen Ort, an dem sie sich wohlfühlen können und nicht von einer Ecke in die nächste geschickt werden.
    In der Thematik des Films geht es auch darum, dass man nicht immer nur geben kann, sondern auch mal an sich denken muss.
    Es ist eine harmonische, aber auch komplizierte Familiengeschichte, die aussagt das man vor Problemen nicht davonlaufen soll.
    Alles in allem überzeugt der Film mit einer großartigen und vor allem auch ehrlichen Story, hervorragenden schauspielerischen Leistungen und nicht zuletzt auch mit einem gefühlvollen Soundtrack mit Liedern über die Liebe.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. September 2021
    Hattet ihr schon einmal den Gedanken einem Geflüchteten zu helfen, diese Person aufzunehmen und zu umsorgen? Dann solltet ihr vielleicht noch einmal genau überlegen, ob ihr der Typ dafür seid und euch mit dem hiesigen Film informieren, was alles schief gehen kann, wenn Entscheidungen zu voreilig gefällt werden. Mit ihrem zweiten Regielangfilm zeigt uns Regisseurin Johanna Moder ein politisches und soziologisches Drama, welches immer wieder zum Denken anregt und uns gleichzeitig mit etwas bitterem Humor immer wieder Momente bietet, die durchaus unterhaltend wirken. Hauptdarstellerin Julia Jentsch ist dafür natürlich immer eine wunderbare Wahl und auch hier kann sie ihre Stärken immer wieder zeigen, doch letztlich verschmilzt der gesamte Cast eher zu einem etwas unbedeutenden Schauspielhaufen, welcher große Teile des Films nicht gerade mit Emotionen oder Empathie glänzen kann. Durchaus kann man sich den Film einmal anschauen, der er mehrere sehr charmant eskalierende Situationen aufzeigt und tolle Kontraste zwischen den Figuren präsentiert, doch einen großen österreichischen Filmhit bekommen wir damit nicht, weshalb ein Kinobesuch auch nicht unbedingt notwendig scheint.

    Die gesamte Kritik gibt es auf https://riecks-filmkritiken.de/waren-einmal-revoluzzer
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