Norval Greenwood (Elijah Wood) hat ein schwieriges Leben. Derzeit lebt der junge Mann mit seiner Mutter zusammen, doch dann reißt ihn ein Brief seines entfremdeten Vaters Gordon (Stephen McHattie) aus dem gewohnten Umfeld. Dreißig Jahre lang hat er ihn nicht gesehen und nun liegt ihm eine Einladung des Papas vor: Norval soll ihn besuchen kommen. Tatsächlich macht sich der Sohn, der seine Alkoholkrankheit gerade erst in den Griff bekommen hat, mit dem Bus auf den Weg. Doch in der abgelegenen Hütte seines Vaters angekommen, wird er von dem alten Mann nicht erkannt. Irgendetwas scheint hier nicht zu stimmen. Dabei trat Norval seine Reise in der Hoffnung an, seinem Vater wieder näherzukommen. Der Sohn versucht ihn zu beeindrucken – und ein albtraumhaftes Machtspiel nimmt seinen Lauf…
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Come To Daddy
Noch fieser geht kaum!
Von Janick Nolting
Nachdem der Eine Ring in „Die Rückkehr des Königs“ eingeschmolzen war, hat sich Frodo-Darsteller Elijah Wood über die Jahre hinweg alle Mühe gegeben, sich von seinem Hobbit-Image zu lösen. Dabei schreckt der Hollywood-Star bei seinen regelmäßigen Ausflügen ins Genrekino auch nicht vor extremen Rollen zurück. Am meisten im Gedächtnis geblieben ist dabei wohl sein verstörender Auftritt in „Maniac“, in dem er einen blutrünstigen Frauenmörder spielt. Zu solchen grenzauslotenden Rollen gesellt sich nun auch sein tollpatschiger DJ Norval aus „Come To Daddy“. Für das Projekt verantwortlich zeichnet der Neuseeländer Ant Timpson, der bisher als Produzent für Genrefilme wie „Deathgasm“, „Housebound“ oder auch die berühmt-berüchtigte Groteske „The Greasy Strangler“ fungierte. Er mag es also offenbar, wenn es auch mal etwas derber zur Sache geht. Und so entpuppt sich auch sein Regiedebüt als wunderb
Den Anfang finde ich sehr stark und atmosphärisch, die zweite Hälfte wird dann etwas wilder und auch ziemlich brutal. Ich hätte mich aber mehr über ein längeres Kammerspiel mit Vater und Sohn gefreut, anstelle eines etwas zu lang geratenen, charmant-trotteligen und mehr oder minder dezent von Fäkalhumor durchsetzen Rachefeldzuges. In diesem Sinne hat Come to Daddy für mich nur knapp bestanden, trotz eines recht zufriedenstellenden ...
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Andrijas
9 Follower
91 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 6. Februar 2021
Die Story hat viel Potential aber letztendlich enttäuscht der Film in ganzer Linie. Man weiß nicht ob es ein Thriller, Horror oder doch eine Komödie sein soll