Ein Mann (Nicolas Cage) bleibt mit seiner Karre irgendwo im Nirgendwo liegen. Damit es seine PS-Schleuder aber auch wieder aus der Provinz raus schafft, braucht er erst mal eine Werkstatt. Und auch wenn die schnell gefunden ist, gibt es dennoch ein Problem: Denn der Besitzer akzeptiert nur Bargeld – und von einem Bankautomaten ist weit und breit keine Spur. Doch der Mann auf Durchreise hat Glück und kann die Reparatur ganz einfach abarbeiten. Er soll für eine Nacht den Hausmeister in Willy’s Wonderland machen. Am nächsten Morgen soll ihn sein Wagen dann fahrbereit vorm Eingang erwarten. Ein guter Deal für den neuen „Hausmeister“. Denn selbst die Energy Drinks, die er ohnehin ständig in sich reinschüttet, stehen ihm für die Nachtschicht zur Verfügung. Und einen Flipperautomaten zum Zeitvertreib zwischendurch gibt’s auch. Was will man mehr? Einzig die animatronischen Figuren, die überall rumstehen, sorgen vielleicht für ein wenig Unbehagen – das schließlich in blutigen Terror umschwenkt. Denn es dauert nicht lange, bis der „Hausmeister“ bemerkt, dass er nicht das einzige Lebewesen ist, das sich in der Anlage rumtreibt...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Willy’s Wonderland
Nicolas Cage verprügelt Plüschpuppen
Von Oliver Kube
Nicolas Cage („Die Farbe aus dem All“) ist längst berüchtigt für sein überzogenes Schauspiel – speziell in den letzten Jahren, in denen er fast ausschließlich trashige B- und C-Filme drehte, legte er regelmäßig ein paar Schippen mehr drauf, als es die Rolle eigentlich verlangt. Cages darstellerischer Enthusiasmus mündet dabei regelmäßig in überzogene Leinwand-Wutausbrüche gepaart mit markigen Wortkanonaden. „Willy’s Wonderland“ passt dabei zwar perfekt in den sich in der Filmographie des Oscargewinners anhäufenden Over-the-Top-Wahnsinn, aber zumindest auf seine verbalen Ausraster müssen wir diesmal verzichten. Der mit dem unerreichten Action-Triple „Face/Off“, „The Rock“ und „Con Air“ zum Superstar aufgestiegene Cage spricht in den 88 Minuten der schwarzhumorigen Horror-Farce von Kevin Lewis („The Third Nail“) nämlich kein einziges Wort! Cages namenloser Protagonist, der im Abspann nur
Ein extrem billig wirkender Horror Trash ohne jeden Sinn. Die absurde Story wird tatsächlich noch von unterirdisch schlechtem Schauspiel getoppt. Niveautechnisch kann man ihn irgendwo zwischen Studentenfilm und Amateurspaß einordnen.
BrodiesFilmkritiken
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8.476 Follower
Lies die 4.771 Kritiken
2,0
Veröffentlicht am 1. Juni 2021
Mehr Absurdität passt wohl kaum in eine Inhaltsbeschreibung: Nicolas Cage spielt einen Mann der eine nacht in einem Freizeitpark verbringt in dem die Attraktionen Amok laufen. Leider macht dieser Film aus dem trashigen Konzept wenig und nimmt sich selbst bemerkenswert ernst, was aber nicht hilfreich ist wenn die Story so dermaßen blöd ist. Da das Budget im Rahmen war kann man hier auch kein wirkliches Feuerwerk a Effekten erwarten, lediglich ...
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Balticderu
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Lies die 790 Kritiken
4,0
Veröffentlicht am 18. März 2022
Der ist so billig gemacht, dass er schon wieder gut ist. Vom Niveau her Sharknado Styl. Ein Nicklas Cage der nicht ein Wort spricht aber dafür Aushilfs Chuckys und Annabells killt. Das sogar in blutiger Art. Ich bin da schon völlig ohne Erwartungen an den Film gegangen und genau das sollte man auch tun. Anschauen kann man sich den Film tatsächlich, weil er dennoch ein unterhaltsames niveauloses lustiges Programm bietet .
Raw Weigand
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5,0
Veröffentlicht am 18. Mai 2021
Mit Abstand der beste Film den ich seit langem gesehen habe ! Ich wusste nicht was mich erwarteten würde und wurde positiv überrascht. Es ist so anderst als alles was man bisher gesehen hat oder kennt. Die Rolle von Cage ist oscar verdächtig. Sehr lustiger Film den ich jeden der offen für neues ist Amt Herz legen kann