Nicolas Cage („Die Farbe aus dem All“) ist längst berüchtigt für sein überzogenes Schauspiel – speziell in den letzten Jahren, in denen er fast ausschließlich trashige B- und C-Filme drehte, legte er regelmäßig ein paar Schippen mehr drauf, als es die Rolle eigentlich verlangt. Cages darstellerischer Enthusiasmus mündet dabei regelmäßig in überzogene Leinwand-Wutausbrüche gepaart mit markigen Wortkanonaden. „Willy’s Wonderland“ passt dabei zwar perfekt in den sich in der Filmographie des Oscargewinners anhäufenden Over-the-Top-Wahnsinn, aber zumindest auf seine verbalen Ausraster müssen wir diesmal verzichten. Der mit dem unerreichten Action-Triple „Face/Off“, „The Rock“ und „Con Air“ zum Superstar aufgestiegene Cage spricht in den 88 Minuten der schwarzhumorigen Horror-Farce von Kevin Lewis („The Third Nail“) nämlich kein einziges Wort! Cages namenloser Protagonist, der im Abspann nur
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