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    The Banshees Of Inisherin
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    3,9
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    docrock
    docrock

    10 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 1. Januar 2024
    Traurige Dramödie über die Absurdität menschlichen Verhaltens, eingebettet auf einem kleinen irischen Eiland der 1920er Jahre. Oscarverdächtige Schauspieler!
    benniz131
    benniz131

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2023
    Ich hätte nicht gedacht, dass meine erste Kritik so aussehen würde, aber so ist es nun einmal. "The Banshees of Inisherin" lässt mir keine andere Wahl und gibt mir eine enorme Kraft und Motivation Andere zu WARNEN. Der Film enttäuscht auf ganzer Linie! Dabei finde ich die Story nicht einmal doof oder sinnlos und ich bin wirklich kein Zuschauer, der einen Hollywood Blockbuster mit viel Explosionen vorgeschoben bekommen braucht um sich nicht zu langweilen. Das Problem bei diesem Film ist ganz simpel: Wenn du nicht depressiv bist, dann wirst du es nach diesem Film sein.
    Wirklich alle Hauptcharaktere haben in irgendeiner Form Depression und die einzige Vernünftige ist die Schwester, des Protagonisten, die sich irgendwann aus dem Staub macht auf das Festland. Wo ich gerade den Protagonisten erwähnt habe: Er ist ein wirklich toller Kerl und wahrscheinlich auch der Einzige, der mit seinem Leben noch zufrieden war, bis sein Kumpel auf einmal die Freundschaft kündigt und dadurch beide ins Verderben stürzt. Das Einzige, was man aus diesem Film mitnimmt ist, dass das Leben sinnlos ist. Ein wundervoller Film für die ganze Familie! (Ironie)
    Diese eine Stunde und 54 Minuten als Komödie/Drama zu bezeichnen ist dementsprechend auch eine dreiste Lüge und Frechheit. Hätte man aus der Story wirklich eine Komödie gemacht, denn die Story gibt eigentlich eine gute Grundlage dafür, dann wäre ich wahrscheinlich auch ein Fan geworden, aber das einzige was hier passiert ist, dass der letzte "glückliche" Typ auf der Insel gebrochen und depressiv gemacht wird.
    Wieso noch einen halben Stern geben? Filmisch ist tatsächlich kaum etwas auszusetzen. Irland sieht halt einfach schön aus, die Kamera macht einen starken Job und die Schauspieler machen durch die Bank weg einen sehr guten Job, wo man nichts bemängeln kann. Die Musik hat auch zur Prämisse des Films gepasst, aber wie gesagt ist die Handlung wirklich das Unterste vom Untersten.
    Einmal gesehen und bitte nie wieder! Danke.
    J62176722
    J62176722

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2023
    Dieser Film ist mit Abstand der Schlechteste, den ich je gesehen habe. Alles schlecht, außer der Hund. Diese Story ist vollkommen unverständlich, vollkommen unlogisch und am Ende bleibt man mit Fragen. Lebenszeitverschwendung.
    Das Gute waren die Schauspieler, haben das gut gemacht. Tiere süß. Landschaft ganz schön. Aber sehr grau und depressiv. Never again.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    4 Follower 136 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. August 2023
    „Some things there's no moving on from. And I think that's a good thing.“

    Martin McDonagh entwickelt sich langsam zu einem meiner liebsten Regisseure in Hollywood. Und nicht nur das, er schreibt vor allem auch großartige Drehbücher und Theaterstücke, darunter „Der Krüppel von Inishmaan“, bei dem ich selbst vor ein paar Jahren in einer Inszenierung eine Rolle spielen durfte.
    Vor allem sind es aber die großartigen Filme von McDonagh, die ich so wertschätze. 2017 brachte er den großartigen „Three Billboards“ in die Kinos, der mich nach wie vor nicht losgelassen hat. 2022 drehte er nun „The Banshees of Inisherin“ mit Colin Farrell und Brendan Gleeson. Mit beiden hatte er bereits 2008 in „Brügge sehen… und sterben?“ zusammengearbeitet und nun 14 Jahre später kreierte er mit ihnen einen der besten Filme des Jahres. Bei den Oscars konnte der Film zwar neun ganze Nominierungen verbuchen (darunter auch bester Film und vier Nominierungen für vier Darsteller des Films), doch „Everything Everywhere All at Once“ sahnte bei den Oscars 2023 ja fast alle großen Trophäen ab. Es war aber auch eine harte Konkurrenz, immerhin kam 2022 auch „Tár“ heraus. Doch komme wir zu McDonaghs „The Banshees of Inisherin“, einem Drama mit schwarzem Humor und so viel Charme!

    Die Geschichte spielt in Irland im Jahre 1923: Auf der einsamen Insel Inisherin will der gemütliche Pádraic wie immer seinen besten Freund Colm abholen, um mit ihm im Pub etwas zu trinken. Doch der spricht plötzlich nicht mehr mit ihm und lässt seinen Freund links liegen. Als Pádraic Colm zur Rede stellt, ändert sich plötzlich das Leben auf der ruhigen Insel und ein Skandal jagt den nächsten…

    Das klingt alles sehr plump, aber „The Banshees of Inisherin“ ist alles andere als plump. McDonagh ist ein Meister darin seine Figuren echt und authentisch wirken zu lassen, besonders mit seinen grandiosen Dialogen. Wie kein anderer schafft er es Figuren zu schaffen, die wie aus dem Leben gegriffen sind. Und besonders großartig ist McDonaghs Talent „einfache“ Leute zu schreiben. Das sieht man in seinen Stücken und auch in „Three Billboards“. Der Fokus liegt gerade auf den Charakteren, die im Geist und Kopf sehr naiv unterwegs sind, die Menschen, die sich in Vorstädten und Dörfern die Mäuler über alles und jeden zerreißen. Das Leben des Nachbars ist wichtger als das eigene und wehe einer tanzt aus der Reihe. Wir alle kennen diese Menschen. Und so einfach es ist sich über eben genau diese Figuren lustig zu machen, so schön ist es zu sehen, wie ehrlich und aufrichtig er eben diese Figuren zeichnet. Die Hauptfigur Pádraic ist ein Paradebeispiel dafür. Er will die Trennung zu seinem Freund nicht wahrhaben und zieht dumme Schlüsse. Dennoch ist sein Verhalten nicht nur nachvollziehbar, sondern auch herzergreifend. In anderen Filmen wäre er eine unwichtige Nebenfigur, hier gibt uns McDonagh Einblicke in genau diesen Charakter.

    Es sind aber auch die anderen Figuren, die spannend sind. Da wäre natürlich Comb und seine plötzliche Entscheidung mit Padraic zu brechen. Er nennt seine Gründe und diese sind nachvollziehbar. Dennoch geht er immer wieder ins Extrem und immer wieder konnte ich nicht fassen, wie weit er bereit war zu gehen. Schon lange hat mich ein Film nicht mehr so in seinen Bann gezogen. Auch die Nebenfiguren sind allesamt dreidimensionale Charaktere, besonders die Schwester von Pádraic (Siobhán) und der kleine, dümmliche Dominic. McDonagh behandelt all seine Figuren mit Liebe und Ehrlichkeit, selbst diese, die eher als klare Antagonisten gewertet werden könnten. Und das hat mich berührt. Der Film beginnt mit einem sehr humorvollen Ton, wechselt aber immer wieder in sehr dramatische und teils tragische Richtungen. Und das alles mit einer recht simplen Thematik, das ist wirklich beeindruckend!

    Trotzdem bietet McDonaghs Werk immer wieder viele spannende Ebenen, die mal einfacher, mal schwieriger zu greifen sind. Gerade das Auftreten der alten Dame im Film lässt einiges an Spielraum und Interpretationen zum Film offen, was ich sehr schätze.

    Was ich besonders schätze, sind die fantastischen Schauspieler. Was für ein grandioser Cast! Colin Farrell spielt hier eine seiner besten Rollen, wie ich finde. Die Art wie er diesen „einfachen“ Mann darstellt, der sein Dasein in diesem wunderschönen, aber verlorenen Dorf fristet, ist so glaubhaft, dass ich irgendwann vergaß, dass er ein Schauspieler ist. Besonders seine aufrichtige Liebe zu seiner Schwester und seinen Tieren (besonders der Esel Jenny) hat mich gerührt. Brendan Gleeson ist ebenso fantastisch, wie auch Kerry Condon und besonders Barry Keoghan als Doiminic. Kein Wunder, dass all diese vier Darsteller eine Nominierung erhielten. Ein wundervoller Cast!

    Als messerscharfer Kontrast zur rauen und harten Umgangsweise der Figuren, fängt Kameramann Ben Davis die Schönheit der Küste Irlands ein. Ein wahrlich wunderschöner Film, mit tollem Schnitt von Mikkel E. G. Nielsen und einem tollen Score von Carter Burwell.

    Es ist zwar schade, dass Colin Farrells Stammstimme (Florian Halm) ihn hier nicht sprach, aber Alexander Doering (er spricht unter anderem Henry Cavill und Ocar Isaac) macht den Job ebenfalls super. Freue mich aber auch den Film im Original zu sehen.

    Fazit: „The Banshees of Inisherin“ ist einer meiner Liebelingsfilme von 2022. Ein großartiger, berührender und auch witziger Film, der viele Facetten eindrucksvoll in einer einfachen Geschichte präsentiert. Hinzu kommen wundervolle Darsteller und umwerfende Bilder. Fantastisch!
    Verena Demleitner
    Verena Demleitner

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 9. Juni 2023
    Der Film ist überaus langweilig.. es wird kaum Text der Schauspieler gesprochen, zum Glück gibt es die Vorspultaste.. man sieht viel unnötiges und wenig von den Schauspielern.. der Film ist sehr monoton… unverständlich wie dieser Film viel kosten konnte und für Preise nominiert worden konnte - außer wenn das Filmgeld für Bestechung verwendet worden ist… unverständlich wie…
    Serienjunkie91
    Serienjunkie91

    6 Follower 99 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 17. April 2023
    Für mich ganz klar ein Meisterwerk. Ja, der Film ist abstrakt und die Geschichte irgendwie durch und durch verrückt, aber die Darbietung der Schauspieler ist einfach herausragend und ist auf jeden Fall ein Film den man gesehen haben sollte! Am besten im Original gucken, denn auch wenn die deutsche Synchro gut ist, im englisch/irischen Original kommt es noch besser.
    Volker
    Volker

    2 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. April 2023
    Die vielen positiven Kritiken haben eine Erwartungshaltung bei mir aufgebaut, die der Film leider nicht halten konnte.
    Ich habe den Film im englischen Original (wegen der Akzente dann doch mit Untertitel -:) gesehen und muss sagen, dass die schauspielerische Leistung wirklich gut ist! Dazu die tollen Bilder, eine schöne Kameraführung und eine passende Filmmusik. Trotzdem konnte ich persönlich mit der banalen Handlung und der skurrilen Entwicklung nicht viel anfangen.
    Davki90
    Davki90

    35 Follower 253 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. April 2023
    Bei Martin McDonagh (Brügge, sehen und sterben), weiss man nie, was einem in seinem nächsten Film erwartet. Sie sind meistens voller Überraschungen. In seinem vierten Spielfilm, geht es um 2 Männer, dessen einer plötzlich seine Freundschaft kündigt. Wie immer schwant er zwischen tragisch und lustig. Die Schauspieler sind alle gut gewählt und spiele alle auf sehr hohen Niveau. Die Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl sie gegen Ende etwas unlogisch wirkt. Der genaue Grund, wieso das alles genau passiert, bleibt relativ unklar. Ich mag den Regisseur sehr und daher war ich auch mit diesem Streifen sehr zufrieden, obwohl da in Sachen Story, noch mehr drin gewesen wäre. Man kann ihn aktuell auf Disney+ streamen.
    Erik_weise
    Erik_weise

    9 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. März 2023
    Das Dreiergespann McDonagh, Farrell und Gleeson hat es mal wieder geschafft. Ein Film, der so wunderschön die irische Insel fotografiert, kommt mit einer gnadenlos schwarzhumorigen Story daher, wie ich sie in einer solchen Einfachheit noch nie gesehen habe. Einfach genial!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2023
    Eine vordergründig gesehen ziemlich absurde Geschichte über zwei Freunde, bei denen einer entscheidet sich lieber zu verstümmeln als noch mit dem anderen befreundet zu sein. Wenn man sich auf die Geschichte einlässt, bietet sie ziemlich existenzielle Fragen ohne wirklich Antworten zu geben. Das Schauspiel ist hervorragend und die Bilder zeigen ein recht realistisches Bild einer irischen Insel in den 1920er Jahren. Die schrulligen Einwohner bieten den einen oder anderen humoristischen Beitrag zu einer Tragödie um Einsamkeit, Depression und dem Sinn des Lebens. Die deutsche Synchronfassung ist ausgesprochen gut.
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