Seit drei Jahren ist der verwitwete Andrew Shepherd (Michael Douglas) bereits Präsident der Vereinigten Staaten. Entgegen allen guten Ratschlägen verliebt er sich in Sydney Ellen Wade (Annette Bening), eine Vertreterin der Umweltlobby. Die resolute Frau war dem Präsidenten bei einem allgemeinen Treffen mit verschiedenen Persönlichkeiten aufgefallen. Die zarte Beziehung zwischen Shepard und Wade zieht jedoch einige Komplikationen nach sich, da vor allem die republikanischen Gegner die Vergangenheit der neuen Liebschaft des Präsidenten durchleuchten. Dabei stoßen sie auf brauchbares Material, das sich politisch ausnutzen lässt. Für Präsident Shepard aber zählen seine Gefühle für Wade mehr, als taktisches Kalkül. Er denkt zunächst gar nicht daran, seine neue Partnerin abzuservieren, um sich ungeschoren aus der Affäre zu ziehen. Als die Wiederwahl aber in Gefahr gerät, ist Shepard bereit, sich der scheinbaren Notwendigkeit zu unterwerfen. Er wirft Zusagen über Bord, die er Wade gemacht hat. Das lässt sich nun Wade aber nicht gefallen.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Hallo, Mr. President
Von Ulrich Behrens
Zwei kluge Männer – auch das soll es geben – haben einmal geschrieben: „In der Wahlnacht des 25. Januar 1987 war die Befragung der Spitzenpolitiker beendet. Das ZDF zeigte den Spielfilm ‘Wenn die Alpenrosen blühn’. In diesem Film spielte die zwölfjährige Christine Kaufmann ein Mädchen, dessen Eltern sich in Scheidung befinden. Auf dem höchsten Gipfel der deutschen Alpen gedeihen wilde Rosen, die, wenn jemand sie pflückt und dabei sich etwas wünscht, diesen Wunsch in Erfüllung gehen lassen. Das Kind pflückt die Rosen und wünscht sich, dass sein Papa wiederkehren möge. Dann stürzt es in einen Abgrund. Der Vater, vom Verschwinden seines Kindes benachrichtigt, besteigt den Berg, Rettungsmannschaften setzen sich in Bewegung. Das Kind wird gerettet und hat den Vater, der sein Leben riskierte, wiedergewonnen. Die Eltern geben den Gedanken der Scheidung auf. Dieses Kind hat sich politisch betäti
Zugegebenermaßen ist dieser Film nicht gerade ungemein originell, aber mit guten Dialogen und sympathisch agierenden Schauspielern darf dieser Film als eine gelungene Komödie gelten.
BrodiesFilmkritiken
9.324 Follower
4.860 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Ein Film, den ich ja nur gut finden kann – schließlich spielt meine heimliche Lieblingsdarstellerin Samantha Mathis eine Rolle als Assistentin des Präsidenten. Außerdem spielt Michael J. Fox dessen Berater und kopiert im Grunde nur seine Mike-Flaherty-Rolle aus „Chaos City“, was bewährten Spass liefert. Aber auch die eigentlichen Hauptfiguren sind vor allem extrem liebenswert und freundlich gezeichnet, wodurch sich eine Warmherzigkeit ...
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Anonymer User
2,5
Veröffentlicht am 19. März 2010
Kein Präsident würde sich mitten im Wahlkampf darauf einlassen! Das ist allen Beteiligten klar, und der Zuschauer sollte dies beim Sehen bewusst vergessen, denn der Film will eine Liebeskomödie sein. Lustig ist es aber gar nicht, wenn der Präsident keine Stimmen bekommt, Michael J. Fox aus der Haut fährt und den Präsidenten fast droht. Kein Präsident würde einer Frau zuliebe mitten im Wahlkampf sein Ziel ändern und damit einigen ...
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