Es entbehrt sicherlich nicht einer gewissen Ironie: Regisseur Markus Goller hat sich in den vergangenen Jahren als DER Experte für deutsche Roadmovies etabliert – mit dem Auto in „Frau Ella“, mit dem Motorroller in „Simpel“ und „25 km/h“, der sich nicht nur zum Besucher*innen-Millionär aufschwang, sondern seinen Hauptdarstellern Lars Eidinger und Bjarne Mädel auch noch den Ernst Lubitsch Preis für die beste komödiantische Leistung in einem deutschsprachigen Kinofilm einbrachte. Aber ausgerechnet in „One For The Road“, der die Straße sogar im Titel trägt, muss der Protagonist seinen Wagen nun stehenlassen – schließlich ist der Führerschein schon in der ersten Szene futsch, Alkohol am Steuer. Dabei wollte Bauleiter Mark (grandios-authentisch: Frederick Lau) sein Auto tatsächlich nur kurz etwas gerader in die Parklücke setzen, als er – zu Fuß – von der Kneipe nach Hause kommt. Und das geli
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