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    Cyrano
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    3,5
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    Petra Schönberger
    Petra Schönberger

    19 Follower 195 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 6. März 2022
    „Cyrano“ ist ein kunstvolles Musical, mit dem der Regisseur Joe Wright zu seinen Wurzeln zurückkehrt. Er inszeniert seine so elegante wie opulente Verfilmung einer der größten Liebesgeschichten der Weltliteratur.
    Eine wunderschöne, poetische Geschichte um die große, unerfüllte Liebe zu einer Frau, die, wie es scheint, einen anderen liebt.
    In der Botschaft geht es um Demütigung und es geht darum, dass es nicht nur um die Größe und um das Äußere geht, es geht auch um die Wahrheit und nicht zuletzt um die inneren Werte eines Menschen.
    Der Film überrascht mit einem wunderschönen Soundtrack, in dem Gefühle durch poetische Lieder ausgedrückt werden.
    In der Geschichte geht es genauso um Spott und Intrigen, wie um Gefühl und Zärtlichkeit.
    Alles in allem sagt der Film aus, dass man auch mal loslassen muss.
    Nicht zuletzt geht es in der Thematik um wahre Liebe, Einsamkeit und Zurückhaltung. Ein Film, der aussagt, dass es bei der Liebe nicht ums Äußere geht, denn auch dicke, kleine, arme und hässliche Menschen können lieben, vielleicht sogar besser wie schlanke.
    Im Großen und Ganzen geht es in dem Film um eine Liebe, die keine Chance hat…
    Romantische Musik und eine ehrliche sowie traurige Liebesgeschichte um Macht und Intrigen sorgt mit der richtigen Menge Humor für ein rundum gelungenes Kinohighlight, in dem es um eine Liebe geht, die keine Chance hat, weil einer von den beiden zu stolz ist, dazu zu stehen…
    Wunderschöne gefühlvolle Musik trifft auf eine poetische Geschichte, in der es um die Frage nach der Liebe auf den ersten Blick geht und darum, dass es im Leben nicht auf die Größe ankommt.
    Es geht aber auch um Bescheidenheit, Mut und um unerfüllte Liebe!
    Alles in allem eine rundum gelungene Geschichte voller Spannung und Romantik, die mit jeder Menge Humor abgerundet ist.
    Auf berührende Weise sagt der Film aus, dass nicht jeder der Sprache mächtig ist, der eine kann seine Gefühle eher durch Gesten ausdrücken, der andere in Briefen.
    In der Liebe spielt es keine Rolle wie groß oder reich man ist, das Einzige was zählt, ist die wahre Liebe zueinander.
    Der Film überzeugt mit authentischen Aufnahmen und einem wunderschönen, durchaus sehr gelungenen, gefühlvollen Soundtrack.
    Eine Liebe, die auf Lügen aufgebaut ist, kann nie halten. Die Botschaft, dass man einen Menschen nicht wegen dem Aussehen und der Ausstrahlung liebt, ist gut gewählt.
    Bei der Geschichte handelt es sich um eine berührende Liebesgeschichte, die aussagen soll, dass man nicht zu feig sein soll, sich gegenseitig seine Liebe zu gestehen. Eine Geschichte von unterdrückter Liebe, weil man sich nicht traut es zu sagen.
    Eine Botschaft für alle Liebenden, die genauso stolz sind und sich die Liebe nicht gestehen. Man soll zu seiner Liebe stehen, bevor es zu spät ist!
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.270 Follower 4.929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. März 2022
    Ich habe mich nie großartig mit den vorhandenen Verfilmungen des Themas beschäftigt oder mit dem Originalstück. Daher weiß ich nicht wie nahe dies an der Vorlage dran ist, ich hoffe nicht allzu sehr. Dort hatte ich immer den Eindruck daß es sich um ein leichtfüßiges Lustspiel handelt. Diese Verfilmung jedoch zappt durch die Genres und Stimmungen: es sind romantische und harmonische Passagen drin. Ebenso aber gibt es Kreig, Drama, Tragik und Dinge die ich mitnichten im Kontext des anderen Zeugs passend finde. Und es ist ein Musical, womit der Weg zu knallhartem Ernst für mich eh nich gegeben ist. Daher fand ich das Ding am Ende erher verstörend und nicht passend, obwohl mit Peter Dinklage natürlich ein echter Könner in der Hauptrolle agiert.

    Fazit: Merkwürdig zwischen den Stimmungen springende Version die auf Humor brutale Tragik folgen lässt.
    Riecks-Filmkritiken
    Riecks-Filmkritiken

    25 Follower 212 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. Februar 2022
    Der Name Cyrano steht für Stärke, Mut, Leidenschaft, Sehnsucht, Kampfeslust und Eifersucht. Aber eben auch für Liebe, Poesie, Romantik, Eloquenz und Einfühlsamkeit. Bereits 2019 geriet ich erstmals mit dieser Figur in Berührung durch den Film VORHANG AUF FÜR CYRANO, der die Entstehungsgeschichte rund um das romantische Drama zeichnete. Allein schon die angewandte Rhetorik fesselte mich damals so sehr, dass ich voller Begeisterung an den Kinosessel geklammert war. Auch mit CYRANO habe ich ein ähnliches Gefühl durchlebt, wenn auch bei weitem nicht so intensiv. Peter Dinklage, der schon im gleichnamigen Theaterstück die Rolle einnahm, zeigt sich wieder einmal von seiner besten Seite und punktet vor allem mit seiner eindrücklichen Bassstimme, die jedes Musikstück der diversen Musicalszenen zu einem Genuss macht. Neben dem ebenfalls fabelhaften Set- und Kostümdesign und den charmanten und leicht witzigen Dialogen fühlte ich mich in diesem Film bestens aufgehoben.

    Leider jedoch hat Regisseur Joe Wright offenbar irgendwann den Blick fürs Wesentliche verloren und die wortgewandten und tiefsinnigen Dialoge zu Gunst der Schönheit der atmosphärischen Darstellung geopfert. Und so einfach es fiel mit Dinklages Interpretation von Cyrano zu connecten, so schwer war es doch in Haley Bennetts Roxanne auch nur einen Ansatz realer, nicht gekünstelter Tiefgründigkeit zu entdecken. Dennoch war auch eine zweite Sichtung des Films gewinnbringend und eine Sichtung des Films lohnt sich für alle, die nicht mit Musical auf Kriegsfuß stehen.

    Die gesamte Kritik gibt es auf riecks-filmkritiken.de/cyrano
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