Marisa (Jennifer Lopez) ist alleinerziehende Mutter, wohnt in der Bronx und arbeitet als Zimmermädchen. Insgeheim träumt sie von Besserem und möchte irgendwann den Aufstieg ins Management des Hotels schaffen. Als sie heimlich die Garderobe einer Hotel-Besucherin anprobiert, wird sie von dem Jungpolitiker Marshall (Ralph Fiennes) verwechselt. Er verliebt sich in sie. Marisa lässt sich auf den Traum ein - sie behauptet, die High-Society-Frau Caroline zu sein. Der gutaussehende, ledige Top-Politiker, der auf Schritt und Tritt von der Sensationspresse verfolgt wird, will Caroline alias Marisa unbedingt wiedersehen, wundert sich aber gewaltig als die richtige Caroline (Natasha Richardson), deren Kleid Marisa angezogen hatte, plötzlich zum Date auftaucht...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Manhattan Love Story
Von Carsten Baumgardt
Gut zwölf Jahre nach „Pretty Woman“ hatte schon lange niemand mehr das Erfolgsrezept des weltweiten Mega-Blockbusters kopiert. Also nahm sich ausgerechnet Indie-Filmer Wayne Wang („Smoke“, „Blue In The Face“) der Sache an. Seine Aschenputtel-Variante heißt „Manhattan Love Story“, doch genau wie die Stars dieser romantischen Komödie ist Wang auf dem Regiestuhl fehlplatziert. Sein inspirationslos runtergekurbeltes Working-Class-Märchen funktioniert auf keiner Ebene. Das US-Publikum störte sich am künstlerischen Bankrott nicht und hätte Jennifer Lopez und Ralph Fiennes um ein Haar ihren ersten 100-Millionen-Dollar-Hit beschert.Marisa Ventura (Jennifer Lopez) ist in der New Yorker Bronx aufgewachsen und froh, dass sie in einem Nobelhotel als Zimmermädchen ihr Geld verdienen kann. Schließlich hat sie ihren zehnjährigen Sohn Ty (Tyler Posey) zu ernähren. Der Vater hat sich früh aus dem Staub g