Die Welt besteht aus Maschinenhallen, moderner oder konventioneller Art, Feuer, Dampf, dämmrigem Licht und last but not least menschlichen Kampfmaschinen, denen wahlweise sozusagen Sticker mit der Aufschrift „gut“ oder „böse“ angenäht sind, wobei „Gut“ oder „Böse“ keine ethischen Komponenten mehr sind, weil es die in dieser von James Wong inszenierten Welt nicht mehr gibt. Warum? Weil es hier auch keine Menschen mehr gibt. Das, was als Menschen und deren Verhalten visualisiert wird, besteht in der Reduktion von lebendiger Wirklichkeit auf mechanische und in aller Plattheit des Geschehens zurückgeschraubte und eingeengte Bewegung biologisch anmutender Wesen. „The One“ ist – ungewollt – einer der Filme, die uns plastisch und drastisch den Unterschied zwischen Realität und Fiktion vor Augen führen, der unumstößliche Beweis für den faulen Zauber, den Betrug, die Schweinwelten, die wir tagein
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