22 Verletzte, drei Tote: Theodore Kaczynski, der Unabomber, hat die USA mit Bombenanschlägen in Angst und Schrecken versetzt. 25 Jahre lang lebte er in einer Waldhütte und wurde zu einem der gefährlichsten Terroristen des Landes, bis ihn das FBI 1996 nach langwieriger Fahndung verhaftete. Regisseur Tony Stone hat sich mit „Ted K“ an eine neue filmische Annäherung gewagt, die den Kriminalfall als schrägen Trip aufbereitet. Einen Ort der Stille wollte Ted Kaczynski (Sharlto Copley) finden. Doch weit gefehlt: Zwar hat der ehemalige Mathe-Professor mit seinem alten Leben bereits abgeschlossen und haust nun in einer Hütte in den Bergen Montanas, doch die Welt da draußen holt ihn ein. Über den Baumwipfeln fliegen Jets, Gift wird versprüht, der Wald gerodet. Ted plant, sich an jenen zu rächen, die für die moderne Industriegesellschaft verantwortlich sind…
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