Mit „127 Hours“ verfilmte Oscar-Preisträger Danny Boyle die schockierende Geschichte des Bergsteigers und Abenteurers Aron Ralston – gespielt von James Franco – der 2003 in einen Canyon in Utah stürzte und zur Amputation seines unter einem Felsen eingeklemmten rechten Armes gezwungen war. Fünf Tage steckte der delierende Ralston fest, ehe sein Überlebenswille ihn dazu trieb, sich mit einer Verzweiflungstat aus der Felsspalte zu befreien...
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
127 Hours
Von Carsten Baumgardt
Ende 2004 schloss Bergsteiger Aron Ralston ein Herzensprojekt ab. Der Abenteurer bezwang den letzten der 59 Viertausender des US-Bundesstaates Colorado im Alleingang – und das, obwohl sein rechter Arm unterhalb des Ellenbogens amputiert wurde. Eine schöne, warmherzig menschelnde Erfolgsgeschichte. Aber der wahre Wahnsinn dahinter ist noch viel interessanter. Deshalb adaptierte Oscar-Preisträger Danny Boyle Ralstons Autobiographie „Im Canyon: Fünf Tage und Nächte bis zur schwierigsten Entscheidung meines Lebens" in seinem mitreißenden und aufwühlenden Abenteuer-Drama „127 Hours" und erzählt die unglaubliche Geschichte, die überhaupt erst zur Amputation führte. Am 25. April 2003 bricht Bergsteiger Aron Ralston (James Franco) zu einer Wanderung in den Blue John Canyon in Utah auf. Nach meilenlanger Radelei trifft er auf die verirrten Hikerinnnen Kristi (Kate Mara) und Megan (Amber Tamblyn)
Leider weiss man von Anfang an wie der Film enden wird. So gibt es während der Spielzeit keine großen Überraschungen. Mit einer gewissen Erwartungshaltung wartet wohl jeder der den Film sieht auf DIE unausweichliche Szene. Die kommt dann auch und wird in jedem Detail geschildert. Wäre es keine wahre Begebenheit würde den Plot wohl niemand abkaufen. Obwohl eigentlich nicht viel passiert kein sehr langweiliger Film. 5/10 Punkte
Veljanovic H.
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4,0
Veröffentlicht am 12. März 2011
Ich hab zwar von Danny Boyle nur "Slumdog Millionaire" und eben "127 Hours" gesehen aber der Typ beginnt mir zu gefallen.
Mit der Split-Screen Technik schafft Boyle es den Zuseher wirklich zu beindrucken. Überhaupt ist die erste viertel-Stunde optisch auf einem Niveau, bei dem James Cameron neidisch werden könnte. Aber dann kommt dieser verflixte Felsen und plötzlich ist die Einsamkeit Ralstons förmlich spürbar. James Franco, der bei ...
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Thomas Z.
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3,0
Veröffentlicht am 30. August 2021
"127 Hours" ist ein solider Survival-Thriller. Boyle versucht viel, um die 90-minütige One-Man-Show nach realer Begebenheit, mit Spannung und Inhalt zu füllen. Dies gelingt ihm nur bedingt. Die vereinzelten Rückblenden, die eine parallele Erzählebene hätten bilden können, sind zu rar gesät, so dass man den Eindruck bekommt, sie fungieren lediglich als Füllmaterial. Ganz anders die Szenen am Ort des Geschehens. Bedrückend, intensiv und ...
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Make it shine
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4,0
Veröffentlicht am 26. Februar 2011
Ich bin ein großer Fan von Danny Boyle. Trainspotting ist wohl einer der besten britischen Filme aller Zeiten. Mit dem atemberaubenden Slumdog Millionär hat er ein Überraschungshit gelandet. The Beach besaß eine faszinierende Grundidee. Und nun dieser Film, der wie viele seiner alten Filme auch auf einer Buchvorlage basiert. 127 Hours hat sehr viele positive Kritiken erhalten. Auf Metascore einen Wert weit über 90 Punkten, auch auf imdb eine ...
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