Die außergewöhnliche Entführung eines Senatoren-Kindes (Mika Boorem) erfordert den Einsatz eines erfahrenen Kriminalpsychologen, für den nur Dr. Alex Cross (Morgan Freeman) in Frage kommt. Obwohl der altgediente Polizist bereits im Ruhestand ist, nimmt er den Fall auf. Bei seinen Ermittlungen stößt Dr. Alex Cross auf einen Kidnapper, dessen Motiv darauf basiert, durch die Medien bekannt zu werden und einen Konkurrenzkampf mit dem erfahrenen Psychologen aufzunehmen. Mit der Unterstützung von Agentin Jezzie Flannigan (Monica Potter), die die Tochter des Senators (Michael Moriarty) schützen sollte, was leider fehl schlug, hofft Dr. Alex Cross den Kidnapper baldigst zu fassen. Der Psychologe gerät bei seinen Ermittlungen immer tiefer in ein verwirrendes Spinnennetz, das um ihn herum gewoben wird.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,5
gut
Im Netz der Spinne
Von Carsten Baumgardt
Gut drei Jahre nach „Denn zum Küssen sind sie da“ („Kiss The Girls“) ermittelt Polizeipsychologe Alex Cross ein zweites Mal in einem verzwickten Enführungsfall. „Im Netz der Spinne“ zieht diesmal der Neuseeländer Lee Tamahori die Fäden, was dem Film gut tut, denn das Prequel nach dem Roman von James Patterson ist deutlich besser als die 98er Variante von Gary Fleder.Ein spektakulärer Kidnappingfall bringt zwei gebrochene Charaktere zusammen. Die junge Secret-Service-Agentin Jezzie Flannigan (Monica Potter) hat einen Einsatz gehörig vermasselt. Zwei Jahre lang leitete sie Überwachung und Schutz einer Prominentenschule. Dann wurde die kleine Senatorentochter Megan (Mika Boorem) entführt - vor Jezzies Augen. Der psychopathische Soneji (gut: Michael Wincott), der sich als Lehrer eingeschlichen hatte, schickt Polizeiermittler Alex Cross (Morgan Freeman) Hinweise zu dem Fall. Der anerkannte Ex
Unausgegorene Story mit kaum nachvollziehbaren Ermittlungserfolgen. Der finale Twist wirkt sehr konstruiert und kommt nicht eben plausibel um die Ecke. Trotz allem gibt es Spannungsmomente und einen - wie so oft - überzeugenden Morgan Freeman, der den Film vor einer noch schlechteren Bewertung bewahrt. Kann man sehen, muss man aber nicht!
Critics
8 Follower
38 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Thriller mit Morgan Freeman sind durchweg brilliant: In "Sieben" spielt er den alten kurz vor der Pensionierung stehenden Inspector mit einer unglaublichen Authentizität, in "denn zum Küssen sind sie da" kann er mit ähnlichen Qualitäten überzeugen, auch im "Netz der Spinne" überzeugt er durchgängig. Er strahlt eine unglaubliche innere Ruhe aus, die für die Rolle eines FBI Agenten oder Detectives durchaus von Bedeutung sind. Trotzalledem ...
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BrodiesFilmkritiken
9.661 Follower
4.899 Kritiken
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3,5
Veröffentlicht am 1. September 2017
Hier kann man sich lange Streiten ob dies ein Sequel oder Prequel zu "Denn zum Küssen sind sie da" sind - dies ist nämlich das erste Buch der Romanreihe rund um Ermittler Alex Cross. Aber was solls, gucken wir auf den Film selber der so sehr wie kaum ein anderer ein Wort verdient: Routine. Im Guten wie im Schlechten, hier hat man hundert Minuten eine Art Thrillerkonzentrat mit allen bekannten Versatzstücken, ein bisschen Rätselei hier, ein ...
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Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 12. März 2010
Mann kann sich den Film auf jeden Fall anschauen ist ein ganz ordentlicher Thriller, aber leider auch nicht mehr.