Tatort: Murot und das Prinzip Hoffnung

Als in Frankfurt drei Männer mit einem Genickschuss hingerichtet werden, vermutet man schnell eine neue Mordserie in der Stadt. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Männer mit Migrationshintergrund und einen Obdachlosen. Dementsprechend liegt die Vermutung nahe, dass der Täter aus dem rechten Milieu kommt. Doch Kommissar Murot (Ulrich Tukur) vom LKA Wiesbaden vermutet, dass die ersten beiden Taten nur den Anschein einer Mordserie erwecken sollten. In Wahrheit ging es einzig und allein nur um das letzte Opfer: Jochen Muthesius. Der Obdachlose war einst Philosophieprofessor, bei dem auch Murot studierte. Nach einer Familientragödie lebte der Professor auf der Straße – und das, obwohl er noch immer eine Villa in Kronberg besitzt und über ein erhebliches Vermögen verfügt. Während zuerst die drei Kinder des Opfers in den Fokus rücken, erweitert schon bald der Nachbarssohn Jürgen von Mierendorff (Christian Friedel) den Kreis der Verdächtigen. Murot stellt fest, dass die Verdächtigen einen Pakt geschlossen haben könnten und will die Parteien gegeneinander ausspielen. Am Ende steht auch sein Leben auf Messers Schneide...