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Christian Alexander Z.
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3,5
Veröffentlicht am 18. August 2019
Ein guter Film, jedoch mit Für und Wider. Beginnen wir mit Wider, dann können wir mit Für enden, das ist schöner und wird dem Film eher gerecht. Wider weil die Handlung doch vollständig vorhersehbar ist, keinerlei Überraschungen, sogar ein wenig klischeehaft. Endlich zum Für: Die Schauspieler geben den Figuren Tiefe. New York gibt jede Menge Flair. Der Humor ist exakt richtig dosiert und getimed. Die Inszenierung ist sehr sorgfältig, Null "Überdekoration", wie das in deutschen Fernsehproduktionen schon Standard ist. Ein richtig schöner Kinofilm.
Ein gutes Liebesdrama mit zwei grossartigen Darstellern! Diese Liebesgeschichte ist nicht so kitschig und süss wie jede Romanze. Zwei von Leben gezeichnete Menschen, die irgendwie überleben wollen und dabei versuchen müssen, die Liebe zu empfangen. Sehr gut erzählt von Garry Marshall und recht realistisch in Szene gesetzt. Auch die Musik ist gut ausgewählt und bringt das Herz in Wallung! Ein Film zum Nachdenken!
In Garry Marshalls Film "Frankie und Johnny" geht es um einen Mann namens Johnny (Pacino) der nach 15 Monaten aus dem Gefängnis entlassen wird. Dort hat er das Kochen gelernt und versucht nun als Koch eine Stelle zufinden. Johnny hat Glück und es klappt gleich beim ersten Vorstellungsgespräch. Im grieschichen Restaurant lernt er dann Frankie (Pfeiffer) kennen und sieht gleich in ihr, dass sie was besonderes ist. Er möchte sie zum Essen einladen doch Frankie hat genug von Beziehungen und möchte einfach nur einen Videorekorder haben...Frankie und Johnny ist wirklich eine sehr schöne Liebeskomödie. Vllt. ist das Wort (Komödie) nicht passend. Denn der Film ist nicht allzu lustig. Marshall punktet nicht mit Witzen oder One Liner sondern eher damit, dass er sich stark auf die beiden Hauptfiguren konzentriert. Er beleuchtet beide von allen Seiten und der Zuschauer kann dann abwiegen ob die beiden nun zusammen passen oder nicht. Dabei spielt das Duo (Pacino/Pfeiffer) sehr gut und harmonieren zusammen noch viel besser als in Scarface. Michelle Pfeiffer muss ich jedoch ein Sonderlob aussprechen. Sie schafft es sogar den Altmeister Pacino zu übertrumpfen. Wenn sie im wütenden Ton über ihre Vergangenheit redet und ihr die Trännen runterkullern, will man sie einfach nur in den Arm nehmen. Musikalisch hätte der Film etwas besser sein können. So ein "Drama, Liebesfilm" lebt zumeißt von der schönen und einfühlsamen Musik. Hier ist sie leider kaum vorhanden. FAZIT: Eine vorhersehbare Geschichte die jedoch sehr schön erzählt wird und es dank dem großartigen Duo sehr viel Spaß bereitet.