Nachdem Frankensteins Monster (Boris Karloff) scheinbar im Feuer umgekommen ist, ziehen sich die Dorfbewohner befriedigt zurück. Deswegen bekommen sie nicht mit, dass die Kretaur gar nicht tot ist. Erst als wieder eine Spur der Gewalt durch das Dorf führt, dämmert ihnen, dass der Job noch nicht getan ist. Frankensteins Monster lässt sich aber nicht so einfach bändigen. Die Kreatur flüchtet vor den wütenden Menschen in die Wildnis, wo sie unter der Anleitung eines Einsiedlers (O. P. Heggie) zur Gewaltlosigkeit findet. Das wissen aber die übrigen Menschen nicht und machen weiterhin Jagd auf das nun friedliche Monster. Darüber hinaus wird die Kreatur aber auch von großer Einsamkeit geplagt, da sie keine Gefährtin hat. Möglicherweise kann der irrsinnige Dr. Prätorius (Ernest Thesiger) Abhilfe schaffen und dem Monster seinen größten Wunsch erfüllen.
DIE HAARE ZU BERGE
Kaum eine Nacht blieb so nachhaltig legendär wie jene auf dem Anwesen des Schriftstellers Lord Byron, wo dieser höchstselbst mit dessen Leibarzt John Polidori und dem Ehepaar Shelley bei Nacht, Sturm und Gewitter einen Wettstreit um Gruselgeschichten führte. In diesen paar Stunden trauter Stimmungsmache dürfte wohl die Grundidee zu Frankenstein entstanden sein, ebenfalls der Roman Vampyr, den Polidori zwar ersonnen, von ...
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