Ein unheilvoller Besucher taucht in der Stadt auf und gibt sich als Weihnachtsmann aus. Satan (Jack Black) selbst stellt die besinnliche Jahreszeit gehörig auf den Kopf. Auslöser dafür ist der Wunschzettel eines kleinen Jungen, der sich mit einem Rechtschreibfehler an den Weihnachtsmann richtet und so versehentlich den falschen Empfänger erreicht. Anstatt Freude und Geschenke bringt dieser „Santa“ Chaos und Unheil in die Stadt, und die Feiertage drohen, in einem teuflischen Durcheinander zu versinken.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,0
lau
Dear Santa – Teuflische Weihnachten
Eine geniale Idee macht leider noch keinen guten Film
Von Christoph Petersen
Was für eine brillante Prämisse für einen (schwarzhumorigen) Weihnachtsfilm: Ein simpler Buchstabendreher sorgt dafür, dass ein Brief mit Weihnachtswünschen statt bei Santa am Nordpol bei Satan in der Hölle landet. Aber wer sich ein wenig mit den Fallstricken des Filmemachens auskennt, der weiß, dass eine gute Idee allein noch längst nicht die halbe Miete für ein gutes Drehbuch (und schon gar nicht für einen guten Film) ist. „Dear Santa – Teuflische Weihnachten“, der zwar direkt für Paramount+ produziert wurde, aber trotzdem parallel auch als VoD-Angebot etwa bei Amazon erscheint, ist ein perfektes Beispiel dafür. Und das, obwohl die Brüder Peter Farelly und Bobby Farrelly, die immerhin für Komödien-Klassiker wie „Dumm und dümmer“ und „Verrückt nach Mary“ verantwortlich zeichnen, hier zum ersten Mal seit „Dumm und Dümmehr“ (2014) wieder gemeinsam an einem Film gearbeitet haben: Bobby als
Zweite Zusammenarbeit der Farrelly-Brüder und Jack Black
"Dear Santa -Teufliche Weihnachten" ist bereits die zweite Zusammenarbeit der Comedy-Spezialisten Bobby und Peter Farrelly (Regie/Drehbuch) und Schauspieler Jack Black. Black spielte bereits in der Farrelly-Komödie "Schwer verliebt" (2001) die Hauptrolle.
Post Malone und ein geheimes Cameo (Spoiler-Alarm!)
Neben dem Gastauftritt von Rapper Post Malone als er selbst, verbirgt sich noch ein geheimes Cameo in "Dear Santa - Teufliche Weihnachten", auf das Zuschauer bis zum Ende des Films warten müssen: Als Satans (Jack Black) eigentlicher Chef Luzifer ist in einem Überraschungsauftritt Ben Stiller zu sehen.