1841 in New Bedford, Neuengland: Obwohl sie davor gewarnt wurden, heuern der Matrose Ismael (Richard Basehart) und sein Kumpel Queequeg (Friedrich von Ledebur) auf dem Walfangschiff „Pequod“ an. Unter dem Befehl von Kapitän Ahab (Gregory Peck) machen sie sich zunächst auf den Weg, um möglichst viele Wale zu erlegen. Doch schnell wird klar, dass Ahab ausschließlich von Rachegelüsten getrieben wird. Sein einziges Bestreben ist es, den riesigen weißen Pottwal Moby Dick, der ihn vor Jahren – als er ihm ein Bein wegriss – zum Krüppel machte, zu finden und zu erlegen. Dabei ist dem Wahnsinnigen jedes Mittel recht und auch die Leben seiner Mannschaft wertlos. Einzig beim Steuermann Starbuck (Leo Genn) regt sich Widerstand, doch bald muss er erkennen, dass er nicht mit Unterstützung rechnen darf. Immer mehr gerät die eigentliche Walfangexpedition zu einem regelrechten Himmelfahrtskommando. Als das Schiff letztendlich auf Moby Dick trifft, kommt es zum tragischen Finale.
Ich wundere mich, daß Filmstarts hier keine Bewertung abgegeben hat. Es ist einer der legendärsten Filme und ein Meilenstein der Filmgeschichte überhaupt. Wahrlich ein Meisterwerk von Grossmeister John Huston.