Im Sommer 1990 hat Christopher McCandless (Emile Hirsch) sein Studium mit Bestnoten abgeschlossen. Seine berufliche Zukunft sieht blendend aus. Doch der junge Mann ist an solchen Oberflächlichkeiten nicht interessiert. Er wird von ideellen Werten angetrieben, denen seine gut situierten Eltern (William Hurt und Marcia Gay Harden) nicht genügen können. Für Chris ist klar: Er will kein Teil seiner heuchlerischen Umgebung werden. Nachdem er alle seine Ersparnisse der Wohlfahrt gespendet hat, beginnt er im Sommer 1990 eine Reise durch die Vereinigten Staaten, eine Suche nach sich selbst. Der Weg führt ihn über Kalifornien, den Grand Canyon, Mexiko und Washington State final nach Alaska, wo er in der unwirtlichen Ödnis nur von der Natur ernährt überleben will. Unterwegs macht er Bekanntschaft mit einem alternden Hippie-Paar (Catherine Keener, Brian Dierker), einem über-enthusiastischen, FBI-gesuchten Farmvorarbeiter (Vince Vaughn), einer frühreifen Aussteiger-Nymphe (Kristen Stewart) und einem vereinsamten Witwer (Hal Halbrook). All diese Menschen prägen Chris, aber von seinem Ziel lässt er sich nicht abbringen...
Sean Penns Drama beruht auf einer wahren Begebenheit.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,5
hervorragend
Into the Wild
Von Carsten Baumgardt
Wie weit kann einen der eigene Idealismus führen und was ist man bereit, dafür zu riskieren? Christopher McCandless hat sein bürgerliches Leben hinter sich gelassen, um seine Vorstellung von totaler Freiheit leben zu können. Exzentriker Sean Penn zeichnet in seinem Abenteuer-Drama „Into The Wild" in schwärmerisch-betörenden Bildern das bittere Ende des jungen desillusionierten Außenseiters nach und begleitet bei seiner Verfilmung von Jon Krakauers Tatsachen-Roman (dt.: „In die Wildnis. Allein nach Alaska") den kühnen Gesellschaftsaussteiger auf seinem Weg in die winterlichen Einöde Alaskas. Eigentlich sollte bei Chris McCandless (Emile Hirsch) alles im Lot sein: Er schließt sein Studium an der Emory-Universität mit Bestnoten ab, hat genügend Geld für den Start ins Arbeitsleben, doch den jungen Mann treiben ganz andere Ideale um. Seine Moralvorstellungen genügen nur den allerhöchsten Stan
Mich hat der Film leider nicht berührt, was ich sehr schade finde, denn ich bin mit großen Erwartungen in den Film gestartet.
Ich habe nach ca. der hälfte glaub ich abgeschaltet, da er mir als "Unterhaltung" einfach zu inhaltlos und langweilig war
udo43
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5,0
Veröffentlicht am 17. Oktober 2011
Into the Wild ist für mich einer der besten Filme der letzen Jahre-poetisch, vielschichtig, romantisch und dramatisch...
omaha83
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202 Kritiken
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5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
tolle geschichte toller hauptdarsteller tolle musik.......wahnsinns naturaufnahmen....elektrisierende filmmomente und klarer anwerter auf meinen film des jahres
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 28. April 2010
"Into The Wild" ist ein faszinierendes Austeigerdrama geworden, dass vor allem von seinen sensationellen Landschaftsaufnahmen lebt. Die Geschichte ist von Regisseur Sean Penn dennoch sehr gut inszeniert und erzählt, auch wenn er sich teilweise etwas zu sehr auf die Seite der Hauptfigur schlägt. Diese wiederum wird von Emile Hirsch äußerst stark verkörpert, ihm nimmt man den Aussteiger nahezu in jeder Sekunde ab, er lebt seine Figur ...
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