Die Festtage sind vorbei und die meisten von uns haben sie wahrscheinlich mit der Familie verbracht und dabei mal wieder festgestellt, dass die lieben Verwandten zwar schön, aber zuweilen auch tierisch anstrengend sein können. Um Zwänge, Regeln und Verpflichtungen in der eigenen Familie geht es in Per Flys „Das Erbe“ und erbringt damit den Beweis, dass Blut in jedem Fall dicker als Wasser ist. Erzählt wird die Geschichte eines Mannes, der sich nach dem Tod seines Vaters um die Fabrik kümmern muss und dabei so sehr durch geschäftliche Machenschaften korrumpiert wird, dass er nicht nur seine eigene Familie in Stücke reißt, sondern auch seine Ehefrau soweit vernachlässigt, dass kein harmonisches Zusammenleben mehr möglich scheint. Kälter als ein sibirischer Winter kommt der Film daher und legt das hässliche Gesicht des wohlhabenden Bürgertums frei. Im Kern erinnert der Film an „Der Pate“ vo
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