Die halbwüchsige Mattie Ross (Kim Darby) kann in Fort Smith nur noch die Leiche ihres Vaters identifizieren. Dieser war vom Banditen Tom Chaney (Jeff Corey) ermordet worden. Obwohl Mattie auf Strafverfolgung und Gerechtigkeit - und nicht etwa Rache, wie man es von einem Mädchen in ihrem Alter erwarten würde - pocht, haben die Behörden Besseres zu tun, als dem Outlaw und seiner Bande nachzujagen. Also greift der resolute Teenager zur Selbsthilfe. Für 100 Dollar engagiert sie den abgewrackten Marshall Reuben J. „Rooster“ Cogburn (John Wayne), um Chaney habhaft zu werden. Halb besoffen und halb belustigt ist der schon drauf und dran, die freche Göre wieder vor die Tür zu setzen, gibt ihrem Ansinnen aber dann trotzdem nach. Einäugig, schwerbäuchig und arthritisch setzt sich das Urgestein noch mal in Bewegung und in den Sattel.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
Der Marshal
Von Martin Soyka
Wenn die Rede vom Duke ist, von seinen vielen Filmen und Rollen, kommt man über kurz oder lang an dem Western „Der Marshal“ nicht vorbei. Denn mit seiner Paraderolle als Rooster Cogburn zeigt sich John Wayne nicht nur von seiner besten Seite, sondern persifliert gleichzeitig sein Image. Der gerechte und längst überfällige Ruhm hierfür: Waynes erster und einziger Oscar als bester männlicher Hauptdarsteller. Die halbwüchsige Mattie Ross (Kim Darby) kann in Fort Smith nur noch die Leiche ihres Vaters identifizieren. Dieser war vom Banditen Tom Chaney (Jeff Corey) ermordet worden. Obwohl Mattie auf Strafverfolgung und Gerechtigkeit (und nicht etwa Rache, wie man es von einem Mädchen in ihrem Alter erwarten würde) pocht, haben die Behörden Besseres zu tun, als dem Outlaw und seiner Bande nachzujagen. Also greift der resolute Teenager zur Selbsthilfe. Für 100 Dollar engagiert sie den abgewrac
Erst über den Umweg der Coen-Brüder-Version von True Grit bin ich auf die Verfilmung von 1969 gestoßen. Und ich muß sagen: diese Erstverfilmung gefällt mir besser! John Waynes Darstellung des Rooster Cockburn ist maskuliner, aus heutiger Sicht machohafter, als Jeff Bridges Interpretation. Und wirkt damit auf mich realistischer und der Handlungszeit angemessener. Der Film lebt vor allem von der lebhaften Interaktion der Akteure und den ...
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Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 25. Februar 2010
um was es in groben zügen geht kann man ja im FS-review nachlesen. hauptaugenmerk in diesen zeitlosen klassiker liegt eindeutig auf dem fabelhaften zusammenspiel zwischen john wayne und kim darby. beide darsteller spielen sich die bälle zu das es eine wahre freude ist.john wayne spielt den kauzig lakonischen und ständig angedüdelten haudegen mit solcher überzeugenden wirkung das es einfach freude macht ihm dabei zususehen. seine sprüche ...
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