Texas im Jahre 1868: Der Bürgerkriegsveteran Ethan Edwards (John Wayne) besucht nach seiner Heimkehr aus dem Krieg seinen Bruder Aaron (Walter Coy) und dessen Frau Martha (Dorothy Jordan). Doch als er auf dessen Ranch ankommt, findet er seinen Bruder und seine Schwägerin ermordet vor. Einzig seine Nichte Debbie (Natalie Wood) hat überlebt und wurde von dem mordenden Indianerstamm entführt. Edwards macht sich von Rache beseelt auf den Weg um seine Nichte zu retten, begleitet wird er nur von seinem Neffen Martin (Jeffrey Hunter), mit dem der Einzelgänger Edwards zwangsweise eine unliebsame Kooperation eingehen muss. Die Jagd auf den berüchtigten Indianerhäuptling "Schwarzer Falke", der für den Überfall verantwortlich ist, entwickelt sich zu einer mehrjährigen Odyssee durch die Weiten der amerikanischen Wildnis.
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Der Schwarze Falke
Von René Malgo
In diversen amerikanischen Bestenlisten ist er zu finden: „Der Schwarze Falke“. Kritiker in den USA sind sich darüber einig: John Fords Westernepos mit John Wayne in der Hauptrolle ist ein Meisterwerk. In Europa allerdings wird das ein wenig anders gesehen. Nie stieß und stößt „Der schwarze Falke“ auf unserem Kontinent auf diese positive Resonanz. Verdient hätte es das Genreglanzstück aber allemal… Nach dem amerikanischen Bürgerkrieg kehrt der Einzelgänger Ethan Edwards (John Wayne) zu seiner Familie in Texas zurück. Noch in der Nacht seiner Heimkehr werden sein Bruder (Walter Coy) und dessen heimlich von ihm geliebte Frau Martha (Dorothy Jordan) mit ihren Kindern von Indianern auf dem Kriegspfad ermordet und die jüngste Tochter Debbie entführt. Zusammen mit dem Halbblut Martin Pawley (Jeffrey Hunter) macht er sich auf die Suche nach den Indianern und dem Mädchen. Während Pawley hofft,
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Trailer
2:39
Der Schwarze Falke Trailer OV
6.105 Wiedergaben
Interview, Making-Of oder Ausschnitt
8:37
Die FILMSTARTS Top 100 - Platz 36 "Der schwarze Falke"
Nach langer Zeit habe ich dieses Wayne-/Ford-Vehikel einmal wieder gesehen. Den guten Kritiken kann ich mich voll und ganz anschließen: Ein Meisterwerk des Westerns! Heutzutage würde man sicher vieles daran sonderbar finden: Eine gründlich düstere Geschichte, die mir Humor und vor allem Soundtrack immer wieder entschärft wird fallen hier als erstes auf. Dann kommt manches Dramaturgische hinzu. Dafür besitzt der Film aber in der Tat eine ...
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Marc Binninger
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Lies die 86 Kritiken
5,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2015
[...] Selten wurde der Wilde Westen so episch, so gigantisch, so ungeheuer schön in Szene gesetzt. Danke John Ford, danke für diesen ultimativen Western!