John J. Dunbar (Kevin Costner) ist ein Lieutenant der Nordstaaten-Armee, dem nach einer schweren Kriegsverletzung das Bein amputiert werden soll. Dunbar erträgt diese Vorstellung nicht und will sich umbringen. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und die eigenen Männer bekommen frischen Mut. Am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Und er darf sich einen Traum erfüllen: Den Wilden Westen kennen lernen: Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Dort findet er nichts vor. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Trotzdem tritt Dunbar seine Stelle an. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann und genießt die Zeit in der freien Wildnis. An seiner Seite sind nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
5,0
Meisterwerk
Der mit dem Wolf tanzt
Von Björn Becher
Geschichten aus dem Wilden Westen sind ein Paradies für Filmemacher gewesen. Zahlreiche Western - ob aus Amerika oder Italien - mit Revolverhelden in den Hauptrollen, die sich mutig gegen Indianer und Banditen stellten, ließen jedes Abenteurerherz höher schlagen. Doch die eindringlichste und realistischste Schilderung des Wilden Westens gelang wohl Kevin Coster mit seinem Streifen „Der mit dem Wolf tanzt“ und dies, in dem er ganz andere Schwerpunkte setzte, als die Klassiker der 60er, 70er und 80er Jahre.Im Mittelpunkt von Costners Indianer-Epos steht er selbst. Er spielt John J. Dunbar, einen Lieutnant der Nordstaaten-Armee. Nach einer schweren Kriegsverletzung im Kampf gegen die Südstaaten soll ihm ein Bein amputiert werden, worauf er sich umbringen will. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehl
Damals gabe es sie noch, die wirlichen langen Kinofilme! Kevin Costners "Der mit dem Wolf tanzt" erschien im Jahr 1990 im Kino. Mit 3 Stunden Laufzeit hat er vom Zuschauer einiges abverlangt. Ich habe jetzt vor kurzem den Director's Cut gesehen, der sogar 240 Minuten umfasst, also 4 Stunden. Ich denke, der Film dürfte aufgrund der Länge und dem eher gemütlichen Erzähltempo nicht unbedingt jedem zusagen. Kevin Costner nimmt sich für seine ...
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Mileckstamarsch
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5,0
Veröffentlicht am 22. Juni 2019
Auch wenn ich jedesmal mehrere Anläufe brauche, um mich durch die 4 Stunden Version zu quälen, trotzdem die volle Punktzahl. Ein Epos, wie es nur wenige auf der Welt gibt
Michel M.
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5,0
Veröffentlicht am 16. April 2017
Einer der schönsten Filme, die ich je gesehen habe. Der Score ist wunderschön, die Kamerarbeit atemberaubend, die Geschichte zeitlos. Darsteller, Regiearbeit makellos.
Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 27. Januar 2011
Ich war von Kevin Costners Westernepos beeindruckt. Mit einem hervorragenden Gespür für Menschen und Situationen erzählt ''Der mit dem Wolf tanzt'' in grandioser szenischer Ausarbeitung von der Faszination eines Menschen für eine fremde Kultur und geht dabei ebenso gekonnt auf die Charaktere seiner Story ein. In athmosphärischen Bildern der weiten Landschaft des ursprünglichen Amerikas entwirft das Drama ein Bild der Zeit mit kritischem ...
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