Wer mit 26 Jahren in seiner Filmographie bereits Titel wie X-Men 2 oder Superman Returns stehen hat, der weiß, dass er es in Hollywood nach ganz oben geschafft hat. Dan Harris, Regisseur und Drehbuchautor, schwimmt im Moment auf einer Welle des Erfolges. Nach seiner Zusammenarbeit mit Bryan Singer für den zweiten Teil der Comicverfilmung X-Men traut sich der Jungregisseur nun erstmals an seine eigene große Hollywood-Produktion. Mit „Imaginary Heroes“ erzählt Harris, ganz im Stil von American Beauty, die Geschichte einer nach außen hin perfekten amerikanischen Familie, die viele düstere Geheimnisse verbirgt. Klingt nach altbekanntem Stoff, doch dank gelungener Dialoge und einer grandios-guten Sigourney Weaver als Mutter einer zerrütteten Familie schafft es der Film trotz vorhersehbarer Story und wenig Tiefgang zu unterhalten. Als schwarzes Schaf der Familie Travis hat es der junge Tim (Em
Die ganze Kritik lesen